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29. Januar 1999 | Schutz und Rettung Bern
Medienmitteilungsnummer 25

Die Stadtpolizei Bern teilt mit:

Vorsicht: ausländische Fahrende auf Einbruchstour

pid. Während des laufenden Monats sind im Grossraum Basel, Zürich und Aargau vermehrt Einbrüche in Einfamilienhäuser und Wohnungen registriert worden. Teilweise konnten durch die zuständigen Polizeistellen Anhaltungen von Täterinnen und Tätern gemacht werden. Bei den festgenommenen Personen handelt es sich in einigen Fällen um französisch sprechende Fahrende aus dem Raum Strassbourg und Mulhouse (F). Die Erfahrung der letzten zwei Jahre zeigt klar auf, dass die Gemeinde Bern in der Regel gegen Ende Januar von den sehr aktiven Einbrecherbanden aufgesucht wird. Durch die kriminalpolizeiliche Analysestelle sind bereits erste Einbrüche in der Stadt Bern registriert worden, die klar mit der Vorgehensweise in der Ostschweiz übereinstimmen. Oft sind es französisch sprechende Kinder, die bei der Haustüre klingeln und sich nach zu erledigenden Hausarbeiten erkundigen. Wird die Türe nicht geöffnet, gehen die Tätergruppen davon aus, dass sich niemand in der Wohnung befindet. In der Folge wird die Türe aufgebrochen und das Logis nach Schmuck und Bargeld durchsucht.<br> Vielfach sind die Tätergruppen mit älteren Fahrzeugen unterwegs, die mit Kontrollschildern aus Frankreich, Deutschland oder aus Holland versehen sind. Zusätzlich wurde auch schon festgestellt, dass die Täter per Bahn in die Schweiz einreisen und anschliessend Fahrzeuge mieten, um weniger aufzufallen.<p> Die Stadtpolizei Bern bittet die Bevölkerung, verdächtige Beobachtungen oder Wahrnehmungen unter der Telefonnummer 321'21'21 zu melden.<p> Polizeikommando der Stadt Bern

bg

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