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18. Mai 1999 | Schutz und Rettung Bern
Medienmitteilungsnummer 179

Stadtpolizei und Berufsfeuerwehr Bern teilen mit:

Gesamtlage im Griff

pid. Da der Pegelstand im Verlaufe des Nachmittags weiter abgesunken ist, hatten die Wehrdienste erneut Gelegenheit, die Wassersperren zu verstärken und neue Sperren anzulegen. Der aktuelle Stand liegt zur Zeit bei 504.17 Meter über Meer.<br> Bei einem erneuten Hochwasser wird sich die Einsatzleitung vorwiegend darauf konzentrieren, die bestehenden Schäden nicht noch grösser werden zu lassen. Die Infrastrukturen wie Gas- und Stromversorgung können durch die zuständigen Stellen laufend verbessert und teilweise wieder aufgeschaltet werden. Das Trinkwasser in der ganzen Stadt Bern ist uneingeschränkt geniessbar. Die Abwassersituation hat sich nach der Wiederinbetriebnahme des Pumpwerks Nydegg grösstenteils normalisiert.<br> Die Rettungstruppen-Rekrutenkompanie III/76 aus Genf, welche den Wehrdiensten eine ausserordentlich wertvolle Unterstützung war, hat ihren Hochwasser-Einsatz in der Stadt Bern beendet; sie wird durch eine Kompanie des Katastrophenhilfe-Batallions 2 aus Dagmarsellen ersetzt. Dieser Einsatz dauert voraussichtlich bis am 2. Juni.<p> Zur Situation der Schulhäuser und der Sportanlagen im Ueberschwemmungsgebiet teilt die Schuldirektion mit:<p> Kindergarten Dalmazi: Die Kinder werden bis auf weiteres im Schulhaus Kirchenfeld unterrichtet<p> Matte-Schulhaus: Kleinklasse C ab Mittwoch (19.5.) im Schulhaus Tscharnergut<p> Kleines Matte-Schulhaus: Volksschule ab Mittwoch (19.5.) im Bitzius-Schulhaus<p> Kindergarten Aarhof: ab Mittwoch (19.5.) im Schulhaus Wankdorf (die verantwortliche Kindergärtnerin organisiert den Transport)<p> Sportanlagen: Die Anlagen Schönau, Schwellenmätteli und Altenberg bleiben bis auf weiteres ausser Betrieb.<p> Die Schuldirektion wird die Lage am kommenden Pfingstmontag neu beurteilen.<p> Polizeikommando der Stadt Bern

bg

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