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23. Mai 1999 | Schutz und Rettung Bern
Medienmitteilungsnummer 194

Stadtpolizei und Berufsfeuerwehr Bern teilen mit:

Hochwasserlage weiterhin stabil

pid. Trotz den heftigen Niederschlägen ist die Hochwasserlage in der Stadt Bern weiterhin stabil geblieben; der aktuelle Wasserstand befindet sich auf 504.00 Meter über Meer.<p> Die erneute Ueberprüfung des Seftaustegs hat ergeben, dass dieser ab Sonntag Mittag, 12.00 Uhr, für den Personenverkehr geöffnet werden kann. Somit sind alle Stege und die Dalmazibrücke wieder geöffnet.<p> Der Fährbetrieb im Zehndermätteli ist mit einigen Einschränkungen ebenfalls in Betrieb. Während das Restaurant Tierpark im Dählhölzli nach wie vor nicht begehbar ist, kann das geöffnete Restaurant Schwellenmätteli via Dalmaziquai zu Fuss erreicht werden. Der Verbindungsweg Schwellenmätteli-Bärengraben ist wegen Einsturz-gefahr gesperrt.<p> Bleibt die Wettersituation konstant, will die Einsatzleitung nach Pfingsten den Betrieb der Wehr- und Rettungsdienste langsam auf den &#61479;Normalstand&#61479; zurückfahren. Das heisst, dass die personellen Bestände weiter verkleinert werden sollen. Vor Ort belassen bleiben die aufgebauten Wassersperren, Notstromleitungen und Pumpen. In diesem Zusammenhang bittet die Einsatzleitung darum, dass die ausgelegten Sand-säcke nicht verändert oder durch unbefugte Personen weggetragen werden. Die Auslegungen richten sich nach den Berechnungen der Spezialisten. Sobald die Situation es erlaubt, werden gesperrte Strassen wieder freigegeben.<p> Nachdem ein Grossteil der Strassen, Wege und Lauben wieder frei vom Hochwasser ist, haben die Einsatzkräfte viele Anfragen erhalten, warum das Wasser nicht aus allen Kellern abgepumpt werde. Grundsätzlich macht es keinen Sinn, Keller die sich unter dem momentanen Aarepegel befinden auszupumpen, da sonst das Nachfliessen nur gefördert wird. Keller die sich darüber befinden und solche, die für die Stromver-sorgung wichtig sind, werden dagegen nach Möglichkeit trockengelegt, respektive trocken gehalten.<p> Die im Einsatz stehenden Personen von Feuerwehr, Polizei, Sanitätspolizei, Zivilschutz, Quartieramt, Brandcorps und Armee möchten sich via Medien bei der Berner Bevölkerung für die gute Aufnahme bedanken: Während der ganzen Einsatzzeit, rund um die Uhr, werden die Einsatzkräfte durch Süssigkeiten, Kaffee und andere nette Gesten bei ihrer Arbeit aufgemuntert.<p> Polizeikommando der Stadt Bern

bg

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