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15. September 1999 | Schutz und Rettung Bern
Medienmitteilungsnummer 23

Das Feuerwehrkommando der Stadt Bern teilt mit:

Ka-We-De: 7 Personen nach mysteriösem Zwischenfall im Spital

bfb. Ein Aerobic-Kurs des städtischen Sportamtes in der Gymnastikhalle der Ka-We-De Sportbetriebe Bern AG im Kirchenfeld endete am späten Mittwoch Abend für sieben Teilnehmerinnen im Spital. Nach ersten Vermutungen gelangten möglicherweise Reizstoffe eines Sprays zur Selbstverteidigung in die Gymnastikhalle. Die Frauen konnten nach einer ärztlichen Untersuchung noch vor Mitternacht aus dem Spital entlassen werden. Der genaue Hergang des Zwischenfalls ist Gegenstand einer Untersuchung durch die Stadtpolizei.

Der Vorfall wurde kurz nach 21 Uhr der Einsatzleitzentrale der Berufsfeuerwehr gemeldet, nachdem in der Gymnastikhalle der Ka-We-De 15 Teilnehmerinnen eines Aerobic-Kurses von einem beissenden Gasgeruch überrascht wurden. Sieben der betroffenen Frauen mussten von der Sanitätspolizei zur Kontrolle ins Spital überführt werden, nachdem sich bei ihnen starke Reizungen der Atemwege und Augen bemerkbar machten.<p> Umfangreiche Messungen und Abklärungen durch die mit dem Chemiewehrzug ausgerückten Berufsfeuerwehr ergaben keine Hinweise auf ein Leck im Bereich der für die Wasser- und Eisaufbereitung eingelagerten Chemikalien. Vielmehr liegt die Vermutung nahe, dass es sich beim wahrgenommenen beissenden Gasgeruch möglicherweise um Reizstoffe eines Sprays zur Selbstverteidigung handeln könnte, die durch ein geöffnetes Fenster in die Gymnastikhalle eingebracht wurden.<p> Der vom Zwischenfall betroffene Aerobic-Kurs wurde im Rahmen der Veranstaltung "Sport für alle" vom Sportamt der Stadt Bern organisiert. Eine polizeiliche Untersuchung zur Klärung des genauen Hergangs des Zwischenfalls ist im Gang.

Informationsstelle Berufsfeuerwehr Bern

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