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1. November 1999 | Schutz und Rettung Bern
Medienmitteilungsnummer 419

Das Untersuchungsrichteramt und die Stadtpolizei Bern teilen mit:

Bahnhof Weissenbühl-Süd: Zwei Tote und 25 verletzte Personen

pid. Nach Abschluss der Bergungs- und Rettungsarbeiten im Bahnhof Weissenbühl -Süd sind zwei tote Personen und 25 Verletzte geborgen und registriert worden. Bei den Toten handelt es sich um ein vier Monate altes Kleinkind und um eine Frau, deren Identität noch nicht geklärt ist; es handelt sich nicht um die Mutter des toten Mädchens. Zehn Personen mussten mit leichten bis mittleren Verletzungen hospitalisiert werden. 15 Personen konnten nach ambulanter Behandlung aus der ärztlichen Obhut entlassen werden.<br> Gemäss Auskunft der Geschäftsleitung der BLS dürfte mit grösster Wahrscheinlichkeit menschliches Versagen zum Unfall geführt haben. Möglicherweise hat der Richtung Thun fahrende Lokomotivführer das für ihn geltende Sichtzeichen (Rotlicht) übersehen. Der genaue Unfallhergang wird durch die Untersuchungsbehörden weiter abgeklärt.<br> Während dem Rettungseinsatz standen 17 Sanitätspolizisten, 26 Angehörige der Feuerwehr der Stadt Bern und 32 Beamtinnen und Beamte der Stadtpolizei Bern im Dienst.<br> Die Geschäftsleitung der BLS hofft, dass die Linie Bern-Belp-Thun ab Dienstag Mittag (2.11.) wieder benützt werden kann; bis zu diesem Zeitpunkt sind Ersatzbeförderungsmittel sichergestellt. Es muss jedoch mit Verspätungen gerechnet werden.<br><p> Polizeikommando der Stadt Bern

bg

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