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26. Januar 2003 | Schutz und Rettung Bern
Medienmitteilungsnummer 30

Die Stadtpolizei Bern teilt mit:

Grosse Sachbeschädigungen bei Anti-WEF-Nachkundgebung in Bern

pid. Am Samstag Abend kam es nach Ankunft der beiden Extra-Züge aus Zürich mit ca. 1'000 Demonstranten im Raum Bahnhof zu massiven Ausschreitungen.
Bereits bei Einfahrt der Züge zündeten die meist vermummten Demonstranten Petarden und bewarfen beim Verlassen des Bahnhofs die Polizei mit Flaschen und Steinen. Gleichzeitig begannen die Chaoten auf dem Bahnhofplatz zahlreiche Schaufensterscheiben einzuschlagen und Fahrzeuge zu demolieren. Die Polizei reagierte mit Reizstoff, Gummischrot und setzte den Wasserwerfer ein. Sie konnte ein Vordringen der Demonstranten in die Hauptgassen der Innenstadt verhindern. In der Folge kam es zwischen Bubenbergplatz, Schanzenstrasse, Siedlerstrasse, Bahnhofterrasse, Schützenmatte und Bollwerk zu zahlreichen Zusammenstössen mit der Polizei und weiteren massiven Sachbeschädigungen.
Die Stadtpolizei Bern wurde von mehreren Polizeikorps unterstützt. Insgesamt standen knapp 400 Polizistinnen und Polizisten im Einsatz. Gegen zwei Uhr beruhigte sich die Situation.
Ueber den polizeilichen Einsatz, das Ausmass der Sachbeschädigungen, die Anzahl kontrollierter und festgenommener Demonstranten und allfällig verletzter Personen orientiert die Stadtpolizei Bern heute Sonntag, 26.01.2003, um 16.30 Uhr.

Polizeikommando der Stadt Bern

fm

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