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17. Mai 2003 | Schutz und Rettung Bern
Medienmitteilungsnummer 161

Die Stadtpolizei Bern teilt mit:

"Vision Zero": 35'000 Motorradfahrende in Bern

pid. Die Grosskundgebung "Pro Moto" der Schweizerischen Fachstelle für Zweiradfragen von heute Samstag Nachmittag verlief aus polizeilicher Sicht ohne Zwischenfälle. Die erwartet grosse Beteiligung der Motorradfahrerinnen und -fahrer an der Kundgebug führte in der Mittagszeit auf den Autobahnen A 1 und A 12 im Raum Bern zu grösseren Staus und im Raum Wankdorf zu einem vorübergehenden Verkehrschaos.<br> Gegen 35'000 Motorradfahrerinnen und -fahrer fuhren nach Bern, um auf dem Bundesplatz gegen die "Vision Zero" zu protestieren. Schliesslich demonstrierten ca. 20'000 Personen auf dem Bundesplatz und in den angrenzenden Gassen, während andere wegen der langen Rückstaus erst später auf dem BEA-Gelände ankamen, in Gruppen die Innenstadt aufsuchten oder - zu einem grossen Teil - auf der Allmend zurückblieben. Weil die meisten Motorradfahrenden wegen der nassen Witterung die Kleine Allmend mieden, mussten Teile der Papiermühlestrasse und der Bolligenstrasse als Parkraum zur Verfügung gestellt werden.<br> Die Kantonspolizei Bern registrierte ab Mittag ein starkes Verkehrsaufkommen im Raum Bern. Auf der Autobahn A 12 kam es aus Richtung Zürich wegen des grossen Motorradaufkommens zwischen 12 Uhr und 15 Uhr durchgehend zu Staus. Der Verkehr stockte aber auch aus Richtung Westschweiz und auf der A 12. Trotzdem führte das grosse Verkehrsaufkommen zu keinen grösseren Problemen, und es wurden auch keine nennenswerten Unfälle gemeldet.<br> Um 16 Uhr wurde die Kundgebung auf dem Bundesplatz beendet. Der Abzug der Motorradfahrenden hatte aber bereits vorher eingesetzt.<p> Ueber die Verkehrssituation auf den Autobahnen nach Kundgebungsende orientiert die Kantonspolizei Bern selbständig.<p> Polizeikommando der Stadt Bern

fm

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