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16. Juli 2003 | Schutz und Rettung Bern
Medienmitteilungsnummer 227

Die Stadtpolizei Bern teilt mit:

Bitumen Rückstände fliessen in die Aare

pid. Heute Mittwoch Mittag, um 12.30 Uhr meldeten Badende, dass oberhalb des Lorraine Bades eine schwarze, klebrige Masse in der Aare fliesse. Rasch war klar, dass es sich um Bitumenflüssigkeit handeln musste, die aus bisher unbekannten Gründen vom Brückenkopf der Lorrainebrücke durch einen Abwasserschacht direkt in die Aare gelangen konnte. Beim "Känzeli" befindet sich zur Zeit ein Depot, wo Teer für die Strassenbauarbeiten bereit gestellt wird.<br> Während die Berufsfeuerwehr Bern ca. 200 Meter oberhalb des Lorrainebades, auf Höhe des Schachtausflusses, eine Sperre errichtete, schlossen Mitarbeiter des Kanalnetzbetriebes den Schacht.<br> Nach bisherigen Erkenntnissen sind einige Liter der Flüssigkeit in die Aare gelangt. Der Kontakt mit den klebrigen, teilweise fast Faust grossen Bitumenfetzen ist für Badende zwar unangenehm, eine echte Gefahr stellen sie laut Gewässerschutzstelle und Flurpolizei aber weder für Personen noch für die Natur dar. Die Feuerwehr wird die Sperre bis zur Reinigung des Schachtes noch aufrecht erhalten. Die Umstände, die zur Verschmutzung der Aare geführt haben, sind noch unklar. Die Stadtpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.<p> Polizeikommando der Stadt Bern

fm

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