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28. Mai 2004 | Schutz und Rettung Bern
Medienmitteilungsnummer 26

Das Regierungsstatthalteramt und das Feuerwehrkommando der Stadt Bern teilen mit:

Arbeiter nach Verpuffung in Entsorgungsfirma im Unteren Galgenfeld verletzt

bfb. Bei einer Verpuffung mit Brand in einer Entsorgungsfirma im Unteren Galgenfeld erlitt am frühen Freitagabend ein Arbeiter Verbrennungen zweiten Grades. Es entstand unbedeutender Schaden. Die Brandursache ist noch unklar und Gegenstand einer polizeilichen Untersuchung.

Am Freitagabend, kurz vor 16.30 Uhr, gingen bei der Einsatzleitzentrale der Berufsfeuerwehr gegen zehn Meldungen über eine Explosion mit Brandausbruch im Industriequartier Unteres Galgenfeld ein. Wegen eines gleichzeitigen Einsatzes mit dem Rettungszug bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Autobahn A1 West, konnte nur reduziert mit 11 Mann und einem Löschzug ausgerückt werden. Bereits auf der Anfahrt konnte über dem Unteren Galgenfeld eine riesige Rauchwolke wahrgenommen werden, was die Einsatzleitung bewog, die Feuerwehr Ostermundigen und die Sanitätspolizei zur Verstärkung anzufordern. Gleichzeitig wurde bei der Rega Voralarm ausgelöst.<p> Beim Eintreffen der Einsatzkräfte standen im Hinterhof einer Entsorgungsfirma am Libellenweg zur Entsorgung gestapelte Kühlschränke und Altpneus unter enormer Rauchentwicklung in Vollbrand. Dieser konnte von den Einsatzkräften mit 2 Leitungen innerhalb kurzer Zeit unter Kontrolle gebracht und nach rund einer Viertelstunde abgelöscht werden. Der ebenfalls mit 11 Mann und drei Einsatzfahrzeugen ausgerückte Pikettzug der Feuerwehr Ostermundigen musste nicht eingesetzt werden.<p> Ein mit Entsorgungsarbeiten beschäftigter Arbeiter zog sich bei der Verpuffung und dem anschliessenden Brand Verbrennungen zweiten Grades zu und wurde von der mit zwei Rettungswagen und fünf Mitarbeitenden im Einsatz stehenden Sanitätspolizei hospitalisiert. <p> An einem benachbarten Gebäude entstand unbedeutender Schaden durch Rauch und Russ.<p> Zur örtlichen Umleitung des Verkehrs und zur Sicherung des Schadenplatzes standen 15 Angehörige der Stadtpolizei mit sechs Fahrzeugen im Einsatz. Die Brandursache ist noch unklar und Gegenstand einer Untersuchung durch das Dezernat Brände und Explosionen der Kantonspolizei.<p>

Informationsstelle Berufsfeuerwehr Bern

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