Navigieren auf Mediencenter

Benutzerspezifische Werkzeuge

Content navigation

26. Januar 2005 | Schutz und Rettung Bern
Medienmitteilungsnummer 24

Kundgebung „Widerstand gegen das WEF“ bewilligt

pid. Die Stadtpolizei Bern bewilligte ein vom Bündnis gegen das WEF eingereichtes Gesuch für eine Anti-WEF Kundgebung mit Umzug für morgen Donnerstag Abend. Für eine Bewilligung sprachen die friedlichen Anti-WEF-Aktivitäten vom vergangenen Samstag, die im Rahmen der Bewilligung verlaufene Tanzparade und die gestern gegenüber den Medien geäusserten klaren Aufrufe des Bündnisses zum Gewaltverzicht. Diese Haltung wurde anlässlich der heutigen Besprechung von den Organisatoren nochmals bekräftigt. Zusätzlich fiel ins Gewicht, dass es im Gegensatz zum vergangenen Samstag nicht um eine nationale, sondern um eine regionale Demonstration geht.

Das Gespräch zwischen den Organisatoren des Bündnisses gegen das WEF und der Stadtpolizei verlief in einem konstruktiven Rahmen. Die Veranstalter einigten sich mit der Stadtpolizei über Route und Auflagen. Der Umzug von morgen Abend findet wie folgt statt:

Besammlung um 18.15 Uhr auf dem Waisenhausplatz, Abmarsch um ca. 18.30 Uhr über Zeughausgasse, Schmiedenplatz, Kornhausplatz, Rathausgasse, Rathausplatz, Kreuzgasse, Münstergasse, Münsterplatz, Herrengasse, Casinoplatz, Amthausgasse mit Ankunft um ca. 20.00 Uhr auf dem Bundesplatz zu einer Platzkundgebung. Die Demonstration endet um 21.00 Uhr.

Die von Veranstalter und Stadtpolizei vereinbarten Auflagen richten sich weitgehend nach den Auflagen, welche am Samstag für die Tanzparade galten.

Insbesondere dürfen keine zusätzlichen Umzüge vor oder nach dieser bewilligten Demonstration stattfinden. Zu Beginn der Kundgebung muss zum Gewaltverzicht aufgerufen und ein eigener Sicherheitsdienst von ca. 50 Personen eingesetzt werden, der präventiv und zielgerichtet die Begehung von strafbaren Handlungen verhindert.

Im Gespräch mit dem Veranstalter kam klar zum Ausdruck, dass die Verantwortung für einen friedlichen Umzug bei den Gesuchstellern liegt. Die Polizei wird im gleichen Kräfteverhältnis wie am vergangenen Samstag präsent sein und erst eingreifen – dann aber in derselben Konsequenz wie am vergangenen Samstag – wenn erste strafbare Handlungen begangen werden.

Verkehrsbeschränkungen:

Wegen des Umzugs werden ab 16.00 Uhr die Rathausgasse, die Münstergasse (ab Kreuzgasse bis Münsterplatz), Herrengasse und die Amthausgasse mit Halteverbot belegt. Ab 19.00 Uhr werden die Achsen Amthausgasse – Schauplatzgasse und Kochergasse – Bundesgasse für den privaten Verkehr gesperrt.

Polizeikommando der Stadt Bern

fm

Weitere Informationen.

Archiv

Fusszeile