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9. November 2005 | Schutz und Rettung Bern
Medienmitteilungsnummer 346

Autoschieberbande ermittelt – Deliktsbetrag über 5 Millionen Franken

pid. Umfangreiche Ermittlungen in intensiver Zusammenarbeit zwischen der Stadtpolizei Bern und der Polizei Basel-Landschaft sowie des Untersuchungsrichteramtes III, Bern-Mittelland, führten zur Aufklärung einer Serie von Einbrüchen in Autogaragen. Gegen insgesamt 22 Personen wurde ein Verfahren eröffnet, 14 Personen werden sich wegen Hehlerei und acht wegen gewerbs- und bandenmässigem Diebstahl vor dem Richter zu verantworten haben.

Im Januar 2004 konnte durch die Stadtpolizei Bern ein serbischer Staatsbürger angehalten werden, nachdem er mit weiteren Personen - welchen damals die Flucht gelang – in einen Garagenbetrieb eingebrochen war und dort mehrere Fahrzeuge der oberen Preisklasse zum Abtransport bereitgestellt hatte. Im Zuge der darauf folgenden Ermittlungen konnten weitere fünf aus Serbien und zwei aus Bosnien stammende Männer, von denen einer Schweizer Doppelbürger ist, verhaftet werden. Der Haupttäter wird beschuldigt, mit wechselnden Mittätern im Zeitraum zwischen Juni 2003 und Juli 2004 in 24 Garagenbetriebe in der Nordwestschweiz eingebrochen und dabei insgesamt 58 Fahrzeuge der gehobenen Preisklasse entwendet zu haben. Die anderen Mitbeteiligten wurden wegen Mitwirkung an 3 bis 16 Einbrüchen angezeigt. Weiter konnten 14 Männer – 12 Schweizer und 2 Deutsche – ermittelt werden, welche die gestohlenen Fahrzeuge nach Osteuropa überführt hatten. Der Deliktsbetrag beläuft sich auf ca. 5,3 Millionen Franken. Bei den Einbrüchen entstand ein Sachschaden von über 67'000 Franken. Momentan befinden sich noch drei der 22 Personen in Haft. Die Beteiligten sind grösstenteils geständig.

Polizeikommando der Stadt Bern

fm

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