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2. Februar 2007 | Schutz und Rettung Bern
Medienmitteilungsnummer 48

Das Kantonale Untersuchungsrichteramt, Abteilung Drogenkriminalität, und die Stadtpolizei Bern teilen mit:

Drogenhändlerbande ermittelt

pid. Ein Belgier und zwei Schweizer Staatsbürger werden sich voraussichtlich im Sommer 2007 wegen des Vorwurfs des banden- und gewerbsmässigen Haschischhandels vor dem Richter zu verantworten haben. Nach mehrmonatigen Ermittlungen der Stadtpolizei Bern und des Kantonalen Untersuchungsrichteramts hat sich der Verdacht erhärtet, dass die drei zwischen 2001 und Februar 2006 mindestens 300 Kilogramm Haschisch und Marihuana mit einem Marktwert von ca. 2 Millionen Franken in die Schweiz geschmuggelt und hier verkauft haben. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen brachte der Belgier die Drogen jeweils von Holland in den süddeutschen Raum, wo sie von einer im grenznahen Raum wohnenden Person übernommen und von dieser dem in der Schweiz wartenden Abnehmer übergeben wurden. Anlässlich der Festnahmen und der diversen Haussuchungen anfangs Februar 2006 konnten insgesamt rund 51 kg Haschisch und rund 13 kg Marihuana sichergestellt werden. Diese Menge würde theoretisch für die Herstellung von mindestens 60'000 Joints ausreichen. Beim in Bern wohnhaften Abnehmer förderte die Haussuchung zudem rund 2'000 Pillen eines nachgeahmten rezeptpflichtigen Potenzmittels zutage. Zusätzlich wurden durch den zuständigen Kantonalen Untersuchungsrichter drei Personenwagen beschlagnahmt. Im Fahrzeug des Belgiers konnte in einem Versteck ein Bargeldbetrag von 112'000 Franken sowie ca. 13'000 Euro gefunden werden. In der gesamten Strafuntersuchung wurde Bargeld im Wert von rund 218’000 Franken beschlagnahmt.

Die drei Angeschuldigten sind teilweise geständig. Zwei von ihnen befinden sich in Untersuchungshaft.

Polizeikommando der Stadt Bern

fm

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