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19. November 2007 | Schutz und Rettung Bern
Medienmitteilungsnummer 373

Die Stadtpolizei Bern teilt mit:

Erhöhte Repression im Drogenbereich und vermehrte Polizeipräsenz an neuralgischen Punkten der Innenstadt

pid. Mit Gemeinderatsbeschluss vom 14. November 07 wurde die Stadtpolizei Bern beauftragt, bis Ende Jahr die Repression im Drogenbereich und die Polizeipräsenz an den neuralgischen Punkten in der Innenstadt zu erhöhen. Zudem wurde die Stadtpolizei von der Regelung, Überzeiten abzubauen, wenn notwendig befreit.

Mit dem Ziel, eine offene Drogenszene zu verhindern, den illegalen Drogenhandel und –konsum zu bekämpfen, gezielte repressive Aktionen im Drogenbereich durchzuführen und sichtbare Polizeipräsenz insbesondere in den Gebieten Reithalle, Bollwerk, Neuengasse, Aarbergergasse, Grosse Schanze, Kleine Schanze, Florapark und Bahnhof zu markieren, verstärkt die Stadtpolizei ab sofort die Grundversorgung.

So werden in der Einsatzgruppe KROKUS täglich zusätzliche Patrouillen eingesetzt. Die Polizeistützpunkte Ost und West unterstützen den Polizeistützpunkt Mitte täglich mit Fusspatrouillen zugunsten der Grundversorgung in der Innenstadt. Die Mitarbeitenden des Botschaftsschutzes werden in diese Fusspatrouillen miteinbezogen. Zudem werden bis Ende Jahr mehrere Aktionen in den Bereichen Drogenhandel und –konsum durchgeführt.

Die verschäften Repressionsmassnahmen und die vermehrte sichtbare Präsenz wird in erster Linie durch zusätzliche Uniformpolizei gewährleistet. Die Massnahmen werden von Mitarbeitenden der Kriminalpolizei, insbesondere des Dezernats Betäubungsmitteldienst, aber auch des Jugenddienstes mit zusätzlichen Patrouillen und kleinen Aktionen unterstützt.

Der kurzfristig vom Gemeinderat erlassene Auftrag an die Stadtpolizei kam zu einem Zeitpunkt, in dem die Einsatzpläne für die Grundversorgung bis Ende Jahr weitestgehend gemacht waren. Zudem sahen sich Mitarbeitende der Stadtpolizei wegen des gemeinderätlich verfügten Überzeitabbaus immer wieder gezwungen, Überzeiten, Frei- und Ferientage abzubauen, so auch jetzt noch in der Vorweihnachtszeit. Trotzdem konnten in den letzten Tagen viele Freiwillige gefunden werden, die bereit sind, zusätzliche Dienste zu leisten. Um dem Auftrag des Gemeinderates zur zusätzlichen Schwerpunktbildung nachkommen zu können, müssen zudem andere Arbeiten zurückgestellt und die Präsenz in den Aussenquartieren reduziert werden.

Polizeikommando der Stadt Bern

fm

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