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19. April 2009 | Schutz und Rettung Bern
Medienmitteilungsnummer 20

Ausserholligen

Chemieunfall an der Güterstrasse

bfb. Ein havariertes Fass mit einer Ammoniaklösung machte am Sonntag in Ausserholligen einen längeren Chemiewehreinsatz der Berufsfeuerwehr notwendig. Die Ursache der Havarie sowie die Höhe eines allfälligen Schadens ist Gegenstand einer Untersuchung durch die Kantonspolizei. Für Mensch, Tier und Umwelt bestand zu keiner Zeit Gefahr.

Aufgrund eines starken Ammoniakgeruchs aus einer Maler- und Gipserunternehmung an der Güterstrasse alarmierte am Sonntagmorgen, kurz vor 10.15 Uhr, ein Anwohner die Einsatzleitzentrale der Berufsfeuerwehr. Die 13 mit dem Chemiewehrzug und einem Tanklöschfahrzeug ausgerückten Einsatzkräfte stellten kurz nach ihrem Eintreffen, im Lagerraum des 1. Untergeschosses, ein undichtes 200-Liter-Fass mit einer Ammoniaklösung fest. Die Neutralisierung der Chemikalie sowie die Belüftung und Reinigung der betroffenen Räume dürften voraussichtlich noch bis in die frühen Abendstunden dauern.

Aus Sicherheitsgründen musste die Güterstrasse im Bereich der Unfallstelle von Angehörigen der Kantonspolizei für jeglichen Verkehr gesperrt werden. Als vorsorgliche Massnahme stand zudem ein Team der Sanitätspolizei mit einem Rettungswagen im Einsatz.

Zur Klärung der Ursache der Havarie und ob allenfalls Schaden entstanden ist, hat die Kantonspolizei eine Untersuchung eingeleitet.

 

Informationsstelle Berufsfeuerwehr Bern

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