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7. Dezember 2012 | Schutz und Rettung Bern
Medienmitteilungsnummer 72

Berufsfeuerwehr Bern

Junge Feuerwehrprofis brevetiert

bfb. Heute Freitag hat der Berufsfeuerwehrlehrgang 2011/2012 zum Abschluss der Ausbildung im Berner Rathaus den eidgenössischen Fachausweis entgegen nehmen dürfen. Unter den erfolgreichen Absolventen befinden sich vier Feuerwehrmänner der Berufsfeuerwehr Bern.

An der Berufsprüfung vom 23. und 24. Oktober 2012 haben die Teilnehmer des Berufsfeuerwehrlehrgangs 2011/12 nach ihrer 18-monatigen Ausbildung ihr Wissen unter Beweis gestellt und mit dem eidgenössischen Fachausweis „Berufsfeuerwehrmann / Berufsfeuerwehrfrau“ abgeschlossen. Mit Martin Brechbühl, Steffisburg, Kevin Lehmann, Kirchberg, Thomas Ryser, Bern und Simon Schönthal, Thun, befinden sich vier Feuerwehrmänner der Berufsfeuerwehr Bern unter den erfolgreichen Absolventen. Sie besuchten den Lehrgang gemeinsam mit Simon Kaiser und Stephan Volery der Berufsfeuerwehr Basel und Jan Döpper der Berufsfeuerwehr Biel. Der Berufslehrgang stand unter der Leitung des Fachbereichs Aus- und Weiterbildung der Berufsfeuerwehr Bern. Die Ausbildungssequenzen bestritten mehrheitlich Fachlehrer und Spezialisten der Berner Feuerwehr.

Die vier Mitarbeiter der Berufsfeuerwehr Bern haben nach 18-monatiger Ausbildungszeit ihre Fachkompetenz bewiesen und können per sofort für alle Einsatzarten eingesetzt werden. Ihre umfangreichen Fähigkeiten beinhalten die Handlungskompetenzen in Arbeitssicherheit, Situationsbeurteilung, präklinischer Patientenversorgung, Personen- und Tierrettung, Löschen, technischer Hilfe und Gefahrgut (Öl- und ABC-Wehr). Sie beherrschen Einsatzfahrzeuge und Geräte und führen auch schwere Feuerwehrfahrzeuge.

In seiner Festansprache hob Feuerwehrkommandant Franz Bachmann die Teamarbeit hervor: Die frisch Brevetierten haben in den letzten 18 Monaten viel gelernt und ihr Können unter Beweis gestellt. Ihre älteren Kameraden bringen die Diensterfahrung mit, und letztlich ist es dieser Mix, der den Erfolg ermöglicht. Sicherheitsdirektor Reto Nause spricht den Jugendtraum von der rasanten Blaulichtfahrt und dem heldenhaften Retter im Feuersturm an und die Realität, die so viel anders aussieht: Der Traum weicht dem Respekt vor der grossen Verantwortung und dem uneigennützigen Einsatz, den die Feuerwehrleute allzeit zum Wohl der Bevölkerung leisten. Schliesslich richtete Mauro Gianinazzi, Präsident des Verbands Schweizerischer Berufsfeuerwehren und Kommandant der Berufsfeuerwehr Lugano, das Wort an die frisch brevetierten Berufsfeuerwehrmänner und die Gäste; er betonte, dass es seit über 100 Jahren Berufsfeuerwehrmänner gebe, die eidgenössische Berufsanerkennung aber erst seit knapp vier Jahren, ein spätes, aber richtiges Zeichen für oft schwierige, selbstlose Arbeit zugunsten der Bevölkerung. Die Metallharmonie Bern umrahmte den festlichen Anlass mit rassigen Klängen.

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Informationsstelle Berufsfeuerwehr Bern

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