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26. Mai 2017 | Schutz und Rettung Bern
Medienmitteilungsnummer 14

Bümpliz

Elektrobrand verursacht beträchtlichen Rauchschaden

In der Nacht zum Freitag hat ein Elektrobrand in einem Hotel-Restaurant beim Bahnhof Bümpliz einen grossen Rauchschaden verursacht. Das Gebäude wurde evakuiert. Wegen Inhalation von Rauchgasen mussten 18 Personen durch die Sanität kontrolliert werden.

Am Freitag, 26. Mai 2017, kurz nach 01.30 Uhr, wurde die Einsatzleitzentrale der Berufsfeuerwehr Bern über eine starke Rauchentwicklung in einer Liegenschaft an der Bümplizstrasse alarmiert.

Der Löschzug der Berufsfeuerwehr traf am Einsatzort auf eine stark verrauchte Liegenschaft. Da das ganze Gebäude vom Rauch betroffen war, mussten die Bewohner evakuiert werden. Unter Atemschutz lokalisierten die Einsatzkräfte den Brand im Keller bei den elektrischen Installationen. Mittels Kleinlöschgeräten wurde der Brand gelöscht. Anschliessend wurde die betroffene Liegenschaft mit mehreren Hochleistungslüftern belüftet und rauchfrei gemacht.

Wegen der Inhalation von entstandenen Rauchgasen wurden 18 Personen durch die Sanitätspolizei Bern untersucht. Verletzt wurde niemand.
Infolge des Rauchschadens ist das Gebäude zurzeit nicht bewohnbar. Die Kantonspolizei Bern hat die Bewohner, die nicht selber bei jemandem Unterschlupf gefunden haben, vorübergehend in einer Turnhalle in der näheren Umgebung untergebracht.
Die Pikettdienste des Hauselektrikers sowie von EWB sind zurzeit daran, die Stromeinspeisung wieder herzustellen.
Die Höhe des Schadens ist noch unbekannt. Die Brandursache steht noch nicht fest. Sie wird durch Spezialisten der Kantonspolizei ermittelt.

Im Einsatz stand ein Löschzug der Berufsfeuerwehr Bern, unterstützt durch die Schnelleinsatzgruppe der Brandcorps Kompanie Ost, zwei Rettungswagen der Sanitätspolizei Bern, Mitarbeitende der Kantonspolizei Bern sowie der Hauselektriker und der Pikettdienst von Energie Wasser Bern.

Informationsstelle Berufsfeuerwehr Bern

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