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13. Februar 2015 | Schutz und Rettung Bern
Medienmitteilungsnummer 6

Innenstadt

Gasvorfall in der Zeughausgasse

Bei Bauarbeiten ist am Freitagnachmittag in der Zeughausgasse eine Erdgasleitung beschädigt worden. Vorsorglich sperrte die Kantonspolizei Teile der Zeughausgasse und die Zeughauspassage ab. Kontrollmessungen der Berufsfeuerwehr und des Piketts EWB haben ergeben, dass für die Bevölkerung keine Gefahr bestanden hat.

Am Freitag, 13. Februar 2015, wurde die Berufsfeuerwehr kurz nach 15.00 Uhr wegen Gasgeruch in der Zeughausgasse alarmiert. Bei einer Kernbohrung im Rahmen von Bauarbeiten war vor der Liegenschaft Zeughausgasse 19 eine Erdgasleitung beschädigt worden, worauf das Gas entweichen konnte. Die Polizei, welche mit mehreren Autopatrouillen vor Ort war, sperrte Teile der Zeughausgasse und die Passage ab. Insbesondere im Fachmarkt Do it + Garden Migros konnte der Gasgeruch deutlich wahrgenommen werden. Die Kontrollmessungen von Feuerwehr und des Pikettdienstes von Energie, Wasser Bern, EWB, konnten nur geringe Gaskonzentrationen feststellen, weshalb für die Bevölkerung keine Gefahr gestanden hat.

Vorsichtshalber wurden die Kunden und die Passanten trotzdem angewiesen, die Gefahrenstelle zu verlassen. Mit Hochleistungslüftern machten die Feuerwehrmänner die Örtlichkeiten gasfrei, während die Mitarbeitenden von EWB die lecke Stelle reparierten. Die Sanitätspolizei war mit einer Ambulanz vor Ort, brauchte aber nicht eingesetzt zu werden. Gegen 16.30 Uhr konnten die Absperrmassnahmen aufgehoben werden.

 

Kurz vor 16.30 Uhr musste die Berufsfeuerwehr auch an die Depotstrasse ausrücken: Ein Gasbackofen hatte einen Defekt, der rasch gefunden wurde. Während die Berufsfeuerwehr die Räumlichkeiten lüftete, führte der Pikettdienst EWB eine Kontrolle durch und konnte Entwarnung geben. Verletzt wurde niemand.

Informationsstelle Berufsfeuerwehr Bern

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