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24. November 1999 | Gemeinderat, Direktionen

Massnahmen zur Verkehrsbeeinflussung im Gebiet Freudenbergplatz/Egghölzli, Burgernziel, Thunplatz und Umgebung

pdb. Der Stadtrat ist im Oktober 1998 auf eine Vorlage des Gemeinderats betreffend Massnahmen für das Verkehrssystem-Management (VSM) in Bern nicht eingetreten. Dies obwohl im Stadtentwicklungs- und Verkehrskonzept (STEK-VK95) das Verkehrssystem-Management als wichtiges Element der Verkehrslenkung, der Verkehrssicherheit und der Verkehrsverlagerung auf umweltfreundliche Verkehrsmittel begründet wird. Der Gemeinderat hat hierauf im April 1999 die Polizeidirektion beauftragt, eine neue Verkehrsbeeinflussungs-Teilkreditvorlage zuhanden des Stadtrats auszuarbeiten. Dies insbesondere auch deshalb, weil in der Zwischenzeit vom Grossen Rat des Kantons Bern ein Kredit von 5,23 Millionen Franken zuhanden der Städtischen Verkehrsbetriebe (SVB) für die Installation eines modernen, rechnergestützten Betriebsleitsystems (RBL) bewilligt worden ist. Damit können die SVB in einigen Bereichen des Betriebs gegenüber heute wesentliche Verbesserungen realisieren. Dort wo der Verkehrsraum mit den übrigen Verkehrsteilnehmenden geteilt werden muss, lassen sich allerdings erst im Verbund mit einer flexibleren neuen Verkehrssteuerung noch bessere Ergebnisse als gegenwärtig erreichen.

Die nun vom Gemeinderat zuhanden Stadtrat verabschiedete Kreditvorlage (1,36 Millionen Franken) beschränkt sich auf die Verkehrssteuerung im kritischen Gebiet Freudenbergplatz/Egghölzli - Burgernziel - Thunplatz. Mit technischen Massnahmen soll im heutigen Verkehrsraum ein gemeinsames Vorgehen zwischen den Städtischen Verkehrsbetrieben (SVB), dem Regionalverkehr Bern - Solothurn (RBS), dem Kanton und der Stadt Bern ermöglicht werden. Insbesondere sollen die Voraussetzungen für eine aktuelle Verkehrsdatenerfassung und den Verkehrszuständen entsprechend angepasste Verkehrssteuerungen geschaffen werden.

Die vorgesehenen Massnahmen ermöglichen im wesentlichen eine Verstetigung des Verkehrsflusses, eine bessere Bevorzugung des öffentlichen Verkehrs und schaffen die Voraussetzungen für konkrete Verbesserungen für den Velo- und Fussgängerverkehr.

Pressedienst der Stadt Bern

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