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7. Juni 2000 | Gemeinderat, Direktionen

Massnahmenpaket zu Verkehrssicherheit bei Lichtsignalanlagen

Der Gemeinderat will die Verkehrssicherheit bei Lichtsignalanlagen erhöhen und deshalb raschestmöglich das sogenannte "Konfliktgrün" wo immer möglich aufheben. Im Rahmen eines Massnahmenpakets soll dies in erster Priorität als Schulwegsicherung bei sechs Lichtsignalanlagen umgesetzt werden. Der Gemeinderat hat einen hierfür notwendigen Ausführungskredit in der Höhe von 161'700 Franken bewilligt. Die Aufhebung des "Konfliktgrüns" bei Lichtsignalanlagen in zweiter Priorität wird zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.

inf. Wie die Unfallstatistik belegt, ereignen sich gesamtschweizerisch weniger als fünf Prozent der registrierten Unfälle an lichtsignalgesteuerten Anlagen. Trotz dieser vermeintlich kleinen Zahl weisen aber die Fussgängerinnen und Fussgänger einen überdurchschnittlich hohen Anteil verletzter Personen auf. Auch die Statistik in der Stadt Bern zeigt, dass die Unfälle in der Kategorie "Fussgängerstreifen mit Lichtsignalanlagen" im Vergleich 1998 zu 1999 stark angestiegen sind. Aus dieser Sicht ist eine vertiefte Betrachtung der Problematik Verkehrssicherheit bei Lichtsignalanlagen notwendig und dringlich.

Eine städtische Arbeitsgruppe hat deshalb sämtliche 110 Lichtsignalanlagen in der Stadt Bern auf die Thematik "Konfliktgrün" hin durchleuchtet. In erster Priorität soll nun bei folgenden sechs Lichtsignalanlagen zur Schulwegsicherung das "Konfliktgrün" beseitigt werden:

Länggass- / Neufeldstrasse

Schwarzenburg- / Weissensteinstrasse

Huber- / Schlossstrasse

Laubegg- / Schosshaldenstrasse

Winkelried- / Sempachstrasse

Bern- / Bethlehemstrasse

Für die nötigen Arbeiten, die Ende Oktober abgeschlossen sein sollen, hat der Gemeinderat einen Kredit von 161'700 Franken bewilligt. Nebst der Aufhebung des "Konfliktgrüns" sieht das Massnahmenpaket die Durchführung der Kampagne "Schau hin" des Verkehrssicherheitsrats und vermehrte Kontrollen der Stadtpolizei vor.

Informationsdienst der Stadt Bern

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