Navigieren auf Mediencenter

Benutzerspezifische Werkzeuge

Content navigation

20. November 2000 | Gemeinderat, Direktionen

Eröffnung eines Informationspfades im Naturreservat Elfenau

Ab 20. November 2000 können sich Besucherinnen und Besucher im Naturreservat Elfenau über Vögel, Insekten, Pflanzen und deren Lebensräume informieren. Dann nämlich werden der Planungs- und Baudirektor Adrian Guggisberg und der Präsident der Elfenau-Reservatskommission, Stadtgärtner Franz J. Meury, einen Informationspfad eröffnen.

Eine 10-teilige, doppelseitige Broschüre führt die Besucherinnen und Besucher entlang einem mit Nummernschildern markierten Pfad durchs Reservat und durch die Umgebung. Bei den einzelnen Info-Tafeln nimmt die Broschüre jeweils Bezug zu einem für den Ort bestimmenden Thema, etwa zu Amphibien, Insekten aber auch zum ökologischen Ausgleich in der Landwirtschaft oder zur Bedeutung von Hecken als Vernetzungselemente. Der Broschüre wurde auch ein Formular beigefügt, mit dem sich Interessierte zur Pflege im Reservat äussern können.

Mit der Sanierung des Reservats wurde die Planungs- und Baudirektion am 2. Dezember 1993 beauftragt. Die Stadtgärtnerei Bern liess Bäume und Sträucher fällen, um mehr Licht an den Boden zu führen, die Böschung beim Reckweg und im nördlichen Uferbereich des Weihers sichern und abdichten, um den Wasserverlust aus dem Weiher zu vermindern, und Mulden zwischen Reck- und Dammweg als Lebensräume für Amphibien ausheben. Etwas später wurden zwei Fischpässe in den Krebsbach gebaut, damit der Weiher wieder von Fischen aus der Aare besiedelt werden kann. Den Sanierungsarbeiten gingen sorgfältige Abklärungen voraus. Und auch während der Arbeiten wurde deren Erfolg kontrolliert. So konnten weitere Massnahmen gezielter auf die Natur abgestimmt werden.

Planungs- und Baudirektor Adrian Guggisberg und Stadtgärtner Franz J. Meury schliessen nun mit der Eröffnung des Pfades die Sanierungsarbeiten im Reservat ab und übergeben dieses symbolisch der Öffentlichkeit. Die Stadtgärtnerei Bern rechnet den Sanierungskredit auf Anfang 2001 ab. Es wurden nur etwa zwei Drittel des Kredits benötigt.

Die Broschüre liegt auf bei den Restaurants "Fähribeizli", "Tierpark Dählhölzli" und in der "Kleinen Orangerie Elfenau". Sie kann auch mit einem frankierten Antwortkuvert direkt bei der Stadtgärtnerei Bern bezogen werden (Stadtgärtnerei Bern, Monbijoustr. 36, Postfach 8332, 3001 Bern, Vermerk: "Naturreservat Elfenau"), und ab Ende November liegt sie auch im Internet zum Ausdruck bereit (www.bern.ch >Planungs- und Baudirektion>Stadtgärtnerei Bern>Bereich Grünflächenpflege).

Stadtgärtnerei Bern

Weitere Informationen.

Archiv

Fusszeile