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28. März 2001 | Gemeinderat, Direktionen

Vernehmlassung zu den Lärmschutzmassnahmen an der Bottigenstrasse

Der Gemeinderat will verschiedene Lärmschutzmassnahmen an der Bottigenstrasse in Bümpliz realisieren. Er hat ein entsprechendes Projekt dem Kanton zur Prüfung eingereicht und eine Vernehmlassung bei den betroffenen Grundeigentümerinnen und -eigentümern sowie den Quartierorganisationen gestartet.

inf. Die Bottigenstrasse in Bümpliz weist heute zu hohe Lärmbelastungen auf. Die Strasse gehört gemäss Verkehrskonzept zum Basisnetz. Entsprechend dem Lärmsanierungskonzept der Stadt Bern wurde für die Bottigenstrasse ein Teilsanierungsprogramm im Sinne der Lärmschutzverordnung erstellt. Basierend auf den zukünftigen Lärmbelastungen und unter Berücksichtigung der Ueberbauung Brünnen und der geplanten verkehrslenkenden Massnahmen im Wohngebiet Bümpliz/Bethlehem sowie der rechtskräftigen Zuordnung der Empfindlichkeitsstufen wurden dabei verschiedene Sanierungsmöglichkeiten untersucht. Die nun vorliegende Variante basiert auf dem Resultat einer Machbarkeitsstudie unter Einbezug städtebaulicher Aspekte.

Geplante Sanierungsmassnahmen

Bei 13 Gebäuden sind auf einer Länge von 400 Metern Lärmschutzwände vorgesehen. Aus Gründen des Ortsbildschutzes und der Gestaltung dürfen die Wände nicht höher als 2,5 Meter sein. Somit kann nur das Erdgeschoss geschützt werden. In den Obergeschossen ist der Einbau von Schallschutzfenstern geplant. Bei weiteren 26 Gebäuden muss aufgrund des überwiegenden Interessens des Ortsbildschutzes und der Verkehrs- und Betriebssicherheit vollständig auf Lärmschutzwände verzichtet werden. Im ganzen sollen rund 590 Schallschutzfenster eingebaut werden. Zudem müssen bei rund 330 Fenstern die Rollkästen isoliert und bei rund 180 Schlafräumen Schalldämmlüfter eingesetzt werden. Die Gesamtkosten für die Sanierungsmassnahmen, die in den Jahren 2003 bis 2004 realisert werden, sind auf 2,6 Millionen Franken veranschlagt. Damit ist der Kostenrahmen von 2,8 Millionen Franken, der bei der Volksabstimmung zur Planung Brünnen vom 28. November 1999 gesetzt wurde, eingehalten.

Informationsdienst der Stadt Bern

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