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17. Juni 2002 | Gemeinderat, Direktionen

Vorläufig kein hitzefrei an Stadtberner Schulen

Die Direktion für Bildung, Umwelt und Integration (BUI) hat entschieden, trotz der gegenwärtig hohen Temperaturen vorläufig auf Hitzeferien an Stadtberner Schulen zu verzichten. Hauptgrund für diesen Entscheid ist die Sicherstellung der Betreuung der Schülerinnen und Schüler, welche – da die Eltern zu meist auch nicht hitzefrei erhalten – bei vielen nicht gewährleistet wäre. Zudem sind die gegenwärtigen Temperaturen zwar unangenehm, sie stellen jedoch keine gesundheitliche Gefährdung dar.

Die BUI fordert Schulen und Kindergärten auf, der reduzierten Leistungsfähigkeit von Schülerinnen und Schülern während Hitzeperioden Rechnung zu tragen, indem sie

  • den Unterrichtsplan entsprechend anpassen und zum Beispiel in den Wald oder in die Badi gehen,
  • die Kinder zu regelmässigem Trinken anhalten,
  • keine körperlichen Anstrengungen vornehmen lassen.

Das beschriebene Vorgehen entspricht einer konstanten Praxis der Stadt Bern. Hitzeferien werden erst ab ca. 35°C und gleichzeitig hoher Luftfeuchtigkeit aus medizinischen Gründen in Betracht gezogen, weil diesfalls der Schutz vor einer Gesundheitsgefährdung gegenüber der Sicherstellung der Betreuung Vorrang hat.

Direktion für Bildung, Umwelt und Integration

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