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22. Januar 2003 | Gemeinderat, Direktionen

Totalrevision des Schulreglements

inf. Der Gemeinderat hat bekanntlich letzten Herbst die Vorlage über die Totalrevision des Schulreglements in eine breite Vernehmlassung geschickt. Innert Frist gingen insgesamt 41 Antworten ein. Die Vorlage stiess dabei auf breite Akzeptanz. Änderungs- und Ergänzungswünsche wurden schwergewichtig zur Anzahl Schulkreise, zur Ausgestaltung der Zusammenarbeitsformen auf der Sekundarstufe I und damit zur Modellwahl, zur Anzahl Mitglieder in den Schulkommissionen und zur Einrichtung der Schulgebietskonferenz gestellt.

Bei der Anzahl Schulkreise und der Ausgestaltung der Zusammenarbeitsformen auf der Sekundarstufe I hat der Gemeinderat beschlossen, an seinem Vernehmlassungsentwurf festzuhalten. Inskünftig sollen noch 10 Schulkreise (heute 14) die Sekundarstufe I führen. Festzuhalten ist:

  • In der Stadt Bern gibt es so viele Schulkreise mit und ohne Sekundarstufe I, dass einerseits dem Quartierschulgedanken für die Primarstufe weiterhin nachgelebt werden kann und andererseits an der Sekundarstufe I sowohl verantwortbare Klassengrössen wie auch ein gleichwertiges Angebot an fakultativem Unterricht möglich sind.
  • Die Wahlfreiheit zwischen den drei bisher in der Stadt Bern möglichen Schulmodellen an der Sekundarstufe I ist gewährleistet.
  • Die Durchlässigkeit ist weiterhin garantiert.
  • Die Strukturreform ist keine Sparmassnahme.

Hingegen hat der Gemeinderat beschlossen, bei der Anzahl der Mitglieder in den Schulkommissionen differenziert auf die Anliegen aus der Vernehmlassung einzugehen. Die Anzahl Mitglieder variert neu, je nach Schulkommission, zwischen 7 und 13. Ebenfalls verzichtet er auf die Schaffung von Schulgebietskonferenzen. Der Gemeinderat hat das totalrevidierte Schulreglement nun verabschiedet und an die Geschäftsprüfungskommission zuhanden Stadtrat weitergeleitet.

Informationsdienst der Stadt Bern

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