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6. September 2005 | Gemeinderat, Direktionen

Positives Echo auf den „Ghüderturm“

Der Ghüderturm, der vom 29. August bis zum 5. September 2005 auf dem Bärenplatz stand, machte deutlich, wie viel Abfall innert kürzester Zeit im öffentlichen Raum zusammenkommt. Die grosse Mehrheit der befragten Passantinnen und Passanten stimmte der Aktion zu.

 Auf den Ghüderturm und das Thema Littering ganz allgemein angesprochen wurden 139 Personen (45,3 Prozent Männer, 54,7 Prozent Frauen). 94,2 Prozent von ihnen fanden es gut und nötig, dass solche Aktionen durchgeführt werden, und 57,2 Prozent waren über die im vier Meter hohen Turm aufgeschichtete Abfallmenge nicht erstaunt. Mehr als die Hälfte (53.9 Prozent) der Befragten sprachen sich für eine Depotgebühr auf Verpackungen aus, mit der das Littering mengenmässig reduziert werden könnte. Sogar drei Viertel (74,8 Prozent) wären für ein Depot auf Verpackungen von Take-away-Produkten. Uneinig waren sich die Antwortenden bei der Frage, ob die Allgemeinheit die Entsorgungskosten für Abfälle im öffentlichen Raum tragen solle. Viele äusserten, irgend jemand müsse es ja bezahlen. Von denjenigen, die sich gegen eine Belastung der Stadtkasse aussprachen, war rund die Hälfte dafür, dass die Verkaufsstellen zur Kasse gebeten werden. Über zwei Drittel der Befragten bekannten sich zur Auffassung, dass es unterschiedliche Abfallgebühren für Take-away-Läden, Schulen, Verwaltungen und die Bevölkerung geben solle.

 Mehr zum Thema Abfall in der Stadt Bern finden Sie unter www.abfall.bern.ch.

Direktion für Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün

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