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9. November 2005 | Gemeinderat, Direktionen

Grosse Allmend: Nutzungszonenplan geht in die Mitwirkung

Der Gemeinderat hat das Nutzungs- und Gestaltungskonzept für die Grosse Allmend beschlossen und den Nutzungszonenplan zuhanden der öffentlichen Mitwirkung verabschiedet. Die Planungsvorlage sieht die Neugestaltung der Übergangszone zur Vorderen Allmend und des Veranstaltungs- und Zirkusplatzes vor.

inf. Der nun vorliegende Zonenplan beinhaltet die teilweise Umzonung der Grossen Allmend von einer Grünfläche in eine Zone für öffentliche Nutzungen. Dies ermöglicht die Neugestaltung des Gebiets hin zur Vorderen Allmend. Dabei ist eine neue Oberflächengestaltung für den Veranstaltungs- und Zirkusplatz vorgesehen. Auf der Grossen Allmend bleiben die sieben Rasenspielfelder für Fussball und Rugby, sowie das Baseballfeld und die Hammerwurfanlage bestehen. Geplant ist auf der Grossen Allmend eine Reduktion der Anzahl Parkplätze von rund 1000 auf 200. Die Umsetzung erfolgt allerdings erst, wenn im Gegenzug an der Bolligenstrasse und auf der Kleinen Allmend am Zentweg neue Plätze geschaffen werden können.

Die Grosse Allmend als Teil der Grünverbindung zwischen Rosengarten und Schermenwald ist heute eine belebte Sport- und Freizeitanlage für die unterschiedlichsten Mannschafts- und Einzelsportarten. Daneben bietet sie aber auch Platz für viele weitere Freizeitaktivitäten. Die BEA führt auf der Grossen Allmend Ausstellungen durch, und es gastieren verschiedene Zirkusse auf dem Gelände.

Vor eineinhalb Jahren wurde eine Studie für ein neues Nutzungs- und Gestaltungskonzept Allmenden durchgeführt. Der Auftrag lautete, die zahlreichen Nutzungsansprüche zu berücksichtigen und gestalterisch wie funktional optimale Lösungen aufzuzeigen. Entstehen soll ein für die Öffentlichkeit weitgehend frei zugänglicher Erholungsraum in städtebaulich hoher Qualität.

Das Mitwirkungsverfahren dauert bis Ende Jahr. Das Mitwirkungsverfahren für die Umzonung der Kleinen Allmend wurde bekanntlich im August 2005 durchgeführt.

Informationsdienst der Stadt Bern

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