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6. Dezember 2007 | Gemeinderat, Direktionen

EURO 2008: Bern freut sich auf die vier Gastnationen und ist auf Kurs

Vertreter von Stadt und Kanton Bern haben heute über den Stand der Vorbereitungen für die EURO 2008 orientiert. Gemeinsamer Tenor: Die Host City Bern freut sich riesig auf die zugelosten Nationen Holland, Frankreich, Rumänien und Italien. Und: Bern ist mit seinen Vorbereitungen auf Kurs.

An der Medienkonferenz im Stade de Suisse Wankdorf, vier Tage nach der Auslosung der Spiele, zeigte sich Berns Stadtpräsident Alexander Tschäppät überzeugt, dass «wir nicht nur grossartigen Fussball sehen werden, sondern auch ein farbenfrohes und begeisterungsfähiges Publikum bei uns begrüssen dürfen». In Anspielung auf Holland, das drei Spiele in Bern bestreiten wird, meinte Tschäppät: «Wir freuen uns auf ein Fussballfest in Orange!»

 

Regierungsrat Andreas Rickenbacher stellte als Volkswirtschaftsdirektor des Kantons Bern die umfangreichen Vorbereitungen im touristischen Bereich vor. Insbesondere ging er auf die neue Situation der zahlreich erwarteten Camper aus Holland ein: «Es wird mehr Kapazitäten brauchen als vorgesehen. Entsprechende Gespräche mit Campingplatzbetreibern im Kanton Bern sind angelaufen.» Ebenso könnte auch noch bei der Beherbergung der Teams für Bern eine neue Situation eintreten: «Es ist möglich, dass sowohl Tschechien als auch Portugal Interlaken als Standort wählen», so Rickenbacher. So oder so werde sich das Losglück mit Italien, Frankreich, den Niederlanden und Rumänien für den wirtschaftlichen Erfolg des Kantons Bern auch langfristig auswirken.

 

Regierungsrat Hans-Jürg Käser beleuchtete die drei Berner EURO-Spiele aus der Sicht des kantonalen Polizei- und Militärdirektors: «In Bern soll ein echtes Fussballfest in Sicherheit möglich werden. Und zwar für alle: für die Spiele selber, für die Fangruppen aus ganz Europa, aber auch für unsere Bevölkerung.» Dank umfassender Vorbereitung und der engen Zusammenarbeit mit den
andern Sicherheitspartnern seien die Berner Einsatzkräfte ihrer Aufgabe mit Bestimmtheit gewachsen. Käser weiter: «Wir werden von Beginn weg klare Signale gegen Gewalt setzen – verhältnismässig, so wie es die so genannte 3-D-Strategie umschreibt: mit Dialog, Deeskalation, aber auch mit Durchgreifen.»

 

Auch Marcel Brülhart, Projektleiter EURO 2008 Bern, zeigte sich mit dem Stand der Vorbereitungen «sehr zufrieden, auch wenn jetzt noch ein grosses Stück Arbeit ansteht». Er hielt zudem fest, dass in der Innenstadt wie auch in der
Umgebung des Stadions mit den Betroffenen bereits grundsätzliche Lösungen gefunden werden konnten. Nun gehe es an die Bereinigung der Details.

 

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Titel Bearbeitet Grösse
Referat Alexander Tschäppät (PDF, 26.3 KB) 06.12.2007 26.3 KB

Informationsdienst der Stadt Bern

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