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21. Dezember 2007 | Gemeinderat, Direktionen

Pläne für Stadthaus werden nicht weiterverfolgt

Der Gemeinderat hat an seiner letzten Sitzung beschlossen, die Pläne für den Bau eines Stadthauses für die Verwaltung nicht mehr weiterzuverfolgen. Stattdessen wurde die Direktion für Finanzen, Informatik und Personal (FPI) beauftragt, Optimierungen bei der Standortzuteilung und Raumnutzung zu prüfen.

Der Gemeinderat beschäftigt sich schon seit längerer Zeit mit der Zentralisierung der städtischen Verwaltung und liess zu diesem Zweck prüfen, ob die auf 16 verschiedene Standorte verteilte Stadtverwaltung in einem Neubau in Wankdorf City zusammengeführt werden könnte. Am Mittwoch beschloss der Gemeinderat, diese Pläne nicht mehr weiterzuverfolgen.

 

Der Gemeinderat begründet dies mit der Absicht, auf dem wirtschaftlich attraktiven Standort Wankdorf City Nutzungen zu fördern, die sich positiv auf das Steueraufkommen auswirken. Die städtische Verwaltung kann diesem Anspruch nicht genügen. Weiter ist nicht gewährleistet, ob die Räumlichkeiten, die derzeit von der städtischen Verwaltung belegt sind, einer neuen, attraktiven Nutzung wie etwa der Schaffung von Büroraum für Unternehmen zugeführt werden können. Hinzu kommt schliesslich, dass in Anbetracht der Finanzlage der Stadt zum jetzigen Zeitpunkt der Spielraum fehlt für grössere Investitionen, die nicht oberste Priorität haben. So müsste für den Bau eines Stadthauses mit hohen Baukosten gerechnet werden.

 

Der Gemeinderat hat daher die FPI beauftragt, in Zusammenarbeit mit den übrigen Direktionen für die städtischen Verwaltungsgebäude Optimierungen bei der Standortzuteilung und Raumnutzung zu prüfen.

 

Informationsdienst der Stadt Bern

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