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16. Oktober 2008 | Gemeinderat, Direktionen

Rettungsdienstliche Versorgung: Stadt vollzieht Entscheid des Regierungsrates

Entgegen anderslautenden Medienberichten hat nicht Gemeinderat Stephan Hügli entschieden, dass die Gemeinden Laupen, Neuenegg und Kriechenwil künftig von der Sanitätspolizei Bern versorgt werden sollen. Grundlage dafür ist ein Entscheid des Berner Regierungsrates. Die grundsätzliche Kooperation der Sanitätsdienste, besonders in Notfällen, wird dadurch nicht tangiert.

Ab dem 1. Januar 2009 wird die Sanitätspolizei Bern neu die sanitäts- und rettungsdienstliche Versorgung der Gemeinden Laupen, Neuenegg und Kriechenwil übernehmen. Dies basiert auf dem Entscheid des Berner Regierungsrates vom 30. Januar 2008, bei welchem er - gestützt auf das Spitalversorgungsgesetz - die Einsatzgebiete der regionalen Rettungsdienste neu bestimmt hat. Die Einsatzgebiete sind so festge-legt, dass eine optimale Grundstruktur entsteht und die Rettungsdienste 80 Prozent der Bevölkerung ihrer Region innerhalb von 30 Minuten nach dem Alarm erreichen können. Auch dies hat der Kanton mit dem Spitalversorgungsgesetz beschlossen.

 

Versorgungssicherheit ist gewährleistet

Die Sanitätspolizei Bern bietet einen leistungsfähigen überregionalen Service und er-füllt die kantonalen Vorgaben bezüglich Interventionszeiten: In über 80 Prozent der Fälle ist sie innert 15 Minuten vor Ort. Bereits heute reicht das Einsatzgebiet der Sanitätspolizei Bern bis nach Jegenstorf, auch andere im Amt Laupen befindliche Gemeinden, wie z.B. Ferenbalm, Frauenkappelen oder Mühleberg, werden von ihr versorgt. Grundsätzlich arbeitet die Sanitätspolizei bei Bedarf - und besonders in dringenden Fällen - mit allen unmittelbar verfügbaren Rettungsdiensten zusammen. Eine entsprechende Zusammenarbeit mit regionalen Sanitätsdiensten wird deshalb auch bei einer Änderung der Versorgungsgebiete unverändert weitergeführt. Die Zuständigkeit für die Zuteilung und Änderung von Einsatzgebieten der Rettungsdienste liegt einzig beim Berner Regierungsrat, wie Gemeinderat Stephan Hügli betont.

 

 

Direktion für Sicherheit, Umwelt und Energie

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