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8. Juli 2010 | Gemeinderat, Direktionen

Unterhalt Kirchenfeldbrücke: Abschluss der Korrosionsschutzarbeiten

Ab Montag, 12. Juli 2010, werden an der Kirchenfeldbrücke wieder Kletterer im Einsatz sein, um die im Jahr 2006 begonnenen Unterhalts- und Korrosionsschutzarbeiten zu Ende zu bringen. Die letzte Etappe umfasst den Abschluss der Anstricharbeiten und die Bauabnahme.

Stahlbrücken müssen regelmässig unterhalten werden, damit sie nicht rosten. Allerdings sind die entsprechenden Arbeiten aufwändig und kostspielig. Damit beim Ersetzen der Korrosionsschutzfarbe keine Schadstoffe in die Umwelt gelangen, müssten bei konventionellem Vorgehen Teile der Brücke jeweils luftdicht eingepackt und bei den Bögen und Stützen besondere Gerüste aufgebaut und festgemacht werden.

Um Aufwand und Kosten zu senken, hat die Direktion für Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün für die Unterhaltsarbeiten an der Kirchenfeldbrücke eine neue Methode gewählt: Sie lässt die Arbeiten von angeseilten, klettererprobten Fachkräften einer externen Firma ausführen. Die bestehende Korrosionsfarbe wird dabei nicht flächendeckend entfernt, sondern lokal abgesaugt. So gelangen keine Schadteile in die Umwelt, und auf die teuren Gerüstbau- und Einpackarbeiten kann verzichtet werden. Die neu aufgetragene Korrosionsschutzfarbe ist umweltverträglich.

Mit den Unterhaltsarbeiten nach dieser neuen Methode wurde im Jahr 2006 im Rahmen eines Pilotversuchs begonnen. 2007 bewilligte dann der Stadtrat einen Baukredit von insgesamt 1,1 Millionen Franken für die Unterhalts- und Werterhaltungsarbeiten an der Kirchenfeldbrücke. Am Montag, 12. Juli 2010, beginnt nun die letzte Etappe: Zum einen werden letzte Anstricharbeiten ausgeführt, zum anderen erfolgen die Baukontrolle und die Bauabnahme. Die Arbeiten werden voraussichtlich vier Wochen dauern.

 

Direktion für Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün

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