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7. September 2010 | Gemeinderat, Direktionen

Wankdorfschulhaus putzt Stadt Bern

Heute haben die städtischen Reinigungsequipen tatkräftige Unterstützung von zwölf Schulklassen des Berner Wankdorfschulhauses erhalten: Im Rahmen eines Freiwilligeneinsatzes haben rund 240 Schülerinnen und Schüler einen Tag lang Strassen, Plätze, Parkanlagen und Wälder von Abfällen befreit. Damit konnten sie wertvolle Einblicke in den Berufsalltag gewinnen und sich gleichzeitig für eine gute Sache engagieren. Der Einsatz wurde von der Agentur für Freiwillige Benevol Bern organisiert und ergänzt die städtische Kampagne „Subers Bärn – zäme geits!“.

Im Rahmen eines konzentrierten Freiwilligeneinsatzes haben heute Dienstag zwölf Klassen des Berner Wankdorfschulhauses Strassen, Plätze, Parkanlagen und Wälder in der Stadt Bern gesäubert. Unter fachkundiger Anleitung von Mitarbeitenden der Stadtgärtnerei, des Tiefbauamts und von Entsorgung & Recycling Bern haben die rund 240 Schülerinnen und Schüler den Bären- und Waisenhausplatz, die Grosse Schanze, den Bremgartenwald, Teile des Nordquartiers, den Könizbergwald und verschiedene weitere Orte in der Stadt Bern von Abfällen befreit und damit einen wertvollen Beitrag für eine saubere und attraktive Stadt geleistet. Den Schülerinnen und Schülern bot sich im Gegenzug die Möglichkeit, neue Arbeitsfelder zu entdecken und sich bei einem ungewohnten Arbeitseinsatz zu bewähren.

Gemeinsames Zvieri

Als kleines Dankeschön hat die Stadt den Schülerinnen und Schülern am Nachmittag ein gemeinsames Zvieri im Wankdorfschulhaus offeriert. Dabei wurde das Engagement der Schulklassen von Christian Jordi, Leiter Entsorgungshöfe Entsorgung & Recycling Bern, Chantal Heiniger, Schulleiterin Wankdorfschule, und Daniel Brechbühl, Präsident Benevol Bern, gewürdigt und verdankt.

Wertvolle Freiwilligenarbeit

In der Schweiz leistet mehr als ein Drittel der Wohnbevölkerung freiwillige oder ehrenamtliche Arbeit. Dieses Engagement ist unverzichtbarer Teil unserer Gesellschaft und bringt in der Quartierarbeit, beim Sport, in der Kultur, in der Politik, in der Kirche oder bei der Sozialarbeit Vieles überhaupt erst zum Funktionieren. In diesem Rahmen werden schweizweit jährlich gegen 700 Millionen Stunden Freiwilligenarbeit geleistet. Dies ist beinahe gleich viel wie im gesamten Gesundheits- und Sozialwesen in einem Jahr bezahlt gearbeitet wird (2006: 706 Millionen Stunden.)

Freiwilligenarbeit lohnt sich jedoch auch für die Personen, die sie erbringen: Freiwillige können sich für eine gute Sache engagieren, lernen neue Leute und Umfelder kennen und erleben damit eine wertvolle Abwechslung zu ihrem Alltag.

Benevol Bern

Der Verein Benevol Bern übernimmt eine wichtige Funktion in der Freiwilligenarbeit, indem er Freiwillige an Non-Profit-Organisationen der Stadt und Region Bern vermittelt. Mitglieder des Vereins sind 83 Institutionen aus den Bereichen Soziales, Kirche, Kultur, Sport und Umweltschutz/Ökologie. Pro Jahr werden rund 190 neue Freiwillige beraten und mehr als 200 Freiwilligeneinsätze vermittelt. Im Freiwilligenpool sind heute rund 1200 Personen eingeschrieben.

Um auch Jugendliche für ein Engagement zu motivieren, hat Benevol Bern im Jahr 2001 das Projekt „Sozialzeit-Einsätze Berner Schulen“ lanciert. Dabei werden Einsätze von Schulklassen bei der Strassenreinigung, im Naturschutz, im Kindertagesstätten- oder Seniorenbereich angeboten. Der heutige Einsatz des Wankdorfschulhauses erfolgte in diesem Rahmen, umfasste jedoch erstmals ein ganzes Schulhaus mit zwölf Klassen.

„Subers Bärn – zäme geits!“

Der im Frühling 2008 ausgelöste Aktionsplan „Subers Bärn – zäme geits!“ will der zunehmenden Abfallproblematik begegnen, die Attraktivität der Stadt Bern erhalten und Ressourcen schonen. Die Kampagne wird von zahlreichen städtischen Stellen und Bernmobil getragen sowie von Quartierkommissionen und Berncity, Bern Tourismus und weiteren Organisationen begleitet. Sie beruht auf den drei Säulen „Abfall vermeiden“ (Prävention), „Abfall korrekt entsorgen“ (Reinigung und Entsorgung), „unkorrektes Verhalten sanktionieren“ (Repression).

Informationen im Netz:

www.benevolbern.ch

www.benevol.ch

www.bern.ch/subersbaern

www.breitenrain-lorraine.ch (Schulstandort Breitfeld/Wankdorf)

www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/20/04/blank/key/freiwilligen-arbeit/ueberblick.html
(zum Thema Freiwilligenarbeit)

 

Weitere Massnahmen der Stadt Bern für mehr Sauberkeit

Reinigung:

  • Permanente Reinigung von 320 km Strassen, 650 km Trottoirs und 130 öffentli-chen Grünanlagen.
  • Hotline bei Verschmutzungen im öffentlichen Raum: 079 664 90 00

Entsorgung:

  • Regelmässige Abfuhr von Kehricht, Grünzeug und Papier. 4 Entsorgungshöfe, 10 Quartierentsorgungsstellen, Kompostier- und Häckseldienst, Oekoinfomobil. www.bern.ch/entsorgung

Abfallunterricht:

  • Gratis-Angebot für städtische Schulen. Zusammenarbeit Stadt Bern mit Stiftung Praktischer Umweltschutz Schweiz PUSCH. Bis dato haben sich für das laufende Jahr mehr als 100 städtische Schulklassen angemeldet. www.abfallunterricht.ch

CasaBlanca:

  • Zusammenschluss Stadt Bern mit Gebäudeversicherung, Hauseigentümerverband und Berncity zur Bekämpfung von Sprayereien. www.casablanca-bern.ch

Reparaturführer:

  • Internetplattform mit Hinweisen auf Reparaturmöglichkeiten: „Reparieren statt Wegwerfen“. www.reparaturfuehrer.ch

„SICHER MOBIL“:

  • Kampagne von BERNMOBIL für mehr Sauberkeit und gegen Vandalismus in öV-Fahrzeugen. www.sichermobil.ch

 

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Direktion für Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün

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