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29. Januar 2011 | Gemeinderat, Direktionen

Kunstprojekt in der neuen Parkanlage Brünnengut

Die neue Parkanlage Brünnengut ist ab sofort um eine Attraktion reicher: Zum Auftakt des interaktiven Kunstprojekts westfenster von Franziska Bieri hat der Thuner Künstler Heinrich Gartentor heute einen 10 Meter hohen Briefkasten installiert. Dieser regt zum Dialog an und wird in regelmässigen Abständen von Kunstschaffenden bespielt.

Unter Beteiligung der Quartierbevölkerung ist heute in der Parkanlage Brünnengut der Startschuss zum Kunstprojekt westfenster von Franiska Bieri gefallen: Der Thuner Künstler Heinrich Gartentor hat in 10 Metern Höhe einen Briefkasten montiert, welcher im Park eine Kommunikationsplattform schafft. Dazu werden fünf Künstlerinnen und Künstler die Parkbesucher jeweils drei Monate lang mit einer Frage konfrontieren, auf welche per SMS geantwortet werden kann. Die darauf eingehenden Antworten werden anschliessend vom nächsten Künstler in eine künstlerische Antwort umgesetzt, sei es als öffentliche Performance, Ausstellung, Lesung oder Aufführung. Dabei bestimmen die Kunstschaffenden jeweils selber ihren Nachfolger oder ihre Nachfolgerin. Davon erhofft sich Franziska Bieri eine kreative Eigendynamik des Projektes westfenster.

 

Als erste Frage an die Parkbesucherinnen und Parkbesucher hat sich Heinrich Gartentor für „Wo häre geisch?“ entschieden. Gleichzeitig hat er den Autor Beat Sterchi als seinen Nachfolger im Projekt bestimmt.

 

Teil der Gesamtplanung für die Parkanlage

Die neue Parkanlage Brünnengut wurde im Juli 2010 eingeweiht und stellt einen wichtigen Begegnungsort für die 12'000 Einwohnenden der angrenzenden Quartiere dar. Als „Kunst im öffentlichen Raum“ war das Projekt westfenster von Beginn an Teil der Gesamtplanung und soll gemäss Franziska Bieri einen angeregten Austausch zwischen der Anwohnerschaft, den unterschiedlichen Kulturen und Bevölkerungsschichten, den Parkbesucherinnen und den Künstlern ermöglichen.

 

Mit der Eröffnung übernimmt die gemeinnützige Stiftung B die Betreuung des Projektes westfenster. Diese hat im Rahmen ihres Projekts „Kunstachse“ bereits mit verschiedenen Kunstinterventionen die Plätze und Fusswegverbindungen zwischen Bümpliz und Bethlehem aufgewertet und erkennbar gemacht.

 

Informationen im Netz:  www.westfenster.ch

 

 

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Direktion für Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün

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