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14. Dezember 2011 | Gemeinderat, Direktionen

Einmalprämie für das städtische Personal beantragt

Der Gemeinderat möchte allen städtischen Mitarbeitenden für ihren täglichen Einsatz danken. Er hat deshalb entschieden, aus den für den Teuerungsausgleich 2012 budgetierten Mitteln sämtlichen Mitarbeitenden der Stadtverwaltung für das Jahr 2012 eine Einmalprämie von 500 Franken beziehungsweise 250 Franken bei einer Anstellung unter 50 Prozent auszurichten. Weiter sollen 800‘000 Franken einer Arbeitgeberreserve für den Teuerungsausgleich zugewiesen werden. Dem Stadtrat wird ein entsprechender Antrag unterbreitet.

Im Budget 2012 sind für den Ausgleich der Teuerung auf städtischen Löhnen rund 2,1 Millionen Franken eingestellt. Weil zwischen November 2010 und November 2011 der Landesindex der Konsumentenpreise um 0,6 Punkte gesunken ist, wird ein Teuerungsausgleich hinfällig. Da die Mitarbeitenden der Stadt in der Vergangenheit namhafte Beiträge zu den städtischen Sparpaketen geleistet haben und andernorts Reallohnerhöhungen erfolgen, hat der Gemeinderat entschieden, den Mitarbeitenden als Dank für ihren täglichen Einsatz eine Einmalprämie auszurichten. Alle Mitarbeitenden mit einem Anstellungsgrad von mehr als 50 Prozent sollen einmalig und unversichert 500 Franken erhalten, jene mit einem tieferen Beschäftigungsgrad 250 Franken. Nicht zuletzt erhofft sich der Gemeinderat dadurch auch einen Impuls für die lokale Wirtschaft. Die Massnahme kostet rund 1,3 Millionen Franken.

800‘000 Franken für Teuerungsreserve

Die restlichen rund 800‘000 Franken gegenüber dem für die Teuerung budgetierten Betrag sollen zugunsten einer Arbeitgeberreserve der Pensionskasse der Stadt Bern für den Teuerungsausgleich verwendet werden. Der Entwurf des neuen Personalvorsorgereglements sieht nämlich vor, dass teuerungsbedingte Lohnerhöhungen nicht mehr zulasten der städtischen Personalvorsorgekasse gehen, sondern durch Arbeitgeberinnen und Mitarbeitende finanziert werden müssen. Mit der Äufnung einer Reserve kann die zukünftige Belastung der Stadt verstetigt werden.

Entscheid liegt beim Stadtrat

Die für beide Massnahmen benötigten Mittel sind im Budget 2012 eingestellt. Da sie aber nicht wie budgetiert zum Ausgleich der Teuerung benötigt werden, liegt der Entscheid beim Stadtrat. Der Gemeinderat legt dem Parlament einen entsprechenden Antrag vor.

 

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Titel Bearbeitet Grösse
Vortrag des Gemeinderats an den Stadtrat (PDF, 17.6 KB) 07.12.2017 17.6 KB

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