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27. Januar 2012 | Gemeinderat, Direktionen

Kies im Schwellenmätteli

Im nächsten Winter wird gebaggert

Im Schwellenmätteli wird in diesem Winter kein Kies ausgebaggert. Die nächste Kiesentnahme ist für kommenden Winter vorgesehen.

Jahr für Jahr transportiert die Aare erhebliche Mengen Kies und Sand nach Bern. Das Geschiebe stammt hauptsächlich aus den Flüssen Zulg und Rotache sowie aus der Aaresohle, die sich deshalb zwischen Thun und Bern jährlich um ca. 1 bis 2 Zentimeter absenkt. Ein Grossteil des Geschiebes bleibt im Schwellenmätteli liegen.

Seit dem Jahr 2000 wird das Schwellenmätteli regelmässig vermessen. Dadurch kann die Kiesmenge, die im Schwellenmätteli liegen bleibt, genau bestimmt werden. Gemäss den Vorschriften des Kantons darf die Stadt Bern jeweils nur so viel Kies ausbaggern, bis es im Schwellenmätteli Platz für 50'000 Kubikmeter Kies hat. Sinkt dieses sogenannte Speichervolumen unter 20'000 Kubikmeter, darf wieder Kies entnommen werden.

Der jährliche Geschiebeeintrag im Schwellenmätteli – anders ausgedrückt: das Kies, das sich Jahr für Jahr dort ansammelt – beläuft sich je nach Wasserabflussmenge auf 4'000 bis 19'000 Kubikmeter. Zurzeit besteht noch ein Speichervolumen von 30'000 Kubikmeter Kies. Infolgedessen hat das Tiefbauamt der Stadt Bern entschieden, dass im nächsten Winter wieder Kies ausgebaggert werden soll.

Die Arbeiten sollen im Zeitraum Dezember 2012 bis Februar 2013 ausgeführt werden. Ein entsprechender Kreditantrag wird dem Gemeinderat im Lauf des Jahres unterbreitet.

 

Direktion für Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün

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