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25. April 2012 | Gemeinderat, Direktionen

Kurznachrichten des Gemeinderats

Gemeinderat begrüsst den kantonalen Strassennetzplan
Im Herbst 2012 will der Kanton Bern den ersten Strassennetzplan gemäss neuem Strassengesetz erlassen. Darin wird neben strategischen Projekten und Massnahmen des Kantons insbesondere auch das kantonale Strassennetz (Kantonsstrassen) festgelegt. Für die Stadt Bern sieht der in die öffentliche Anhörung geschickte Plan die Übertragung von zwei zusätzlichen Strassenabschnitten an den Kanton vor: Einerseits das Teilstück Seftigen- und Weissensteinstrasse von der Gemeindegrenze bei Wabern bis zum Autobahnanschluss Bern-Bümpliz (Länge 3.7 km), anderseits die Teilabschnitte der Bolligen- und Mingerstrasse am Rande der Grossen Allmend (inkl. Guisanplatz; 1.3 km). Weiter enthält der Netzplan die in einem Zeithorizont bis 2028 geplanten Kantonsprojekte wie die Verkehrsoptimierung Weissenstein-, Turnier- und Könizstrasse, die Velo- und Fussgängerbrücke Länggasse-Breitenrain, die Sanierung der Tiefenaustrasse, die Korrektion Bolligenstrasse/Autobahnanschluss Wankdorf, den Aufbau eines regionalen Verkehrsmanagements oder die Umgestaltung der Murtenstrasse. Der Gemeinderat begrüsst in seiner Stellungnahme den Entwurf als sinnvollen und pragmatischen ersten Schritt für den erstmaligen Erlass eines Strassennetzplans. Er anerkennt den strategischen Wert der geplanten Projekte und sieht darin Vorteile für einen optimierten Verkehrsfluss, von welchem auch die Stadt profitieren kann. Der Strassennetzplan wird alle acht Jahre überprüft und angepasst.

Gemeinderat begrüsst Verlängerung der Buslinie 12
Die Regionalkonferenz Bern-Mittelland hat anfangs Jahr den Bericht zur «Verlängerung Linie 12 zur besseren Erschliessung der hinteren Länggasse» in die öffentliche Mitwirkung gegeben. Darin werden verschiedene Varianten für die Linienverlängerung geprüft, welche sich im Wesentlichen dadurch unterscheiden, ob die Linie beim Lindenhofspital oder beim P+R Neufeld enden soll. Der Gemeinderat begrüsst in seiner Stellungnahme den Ausbau des öffentlichen Verkehrs in der hinteren Länggasse. Er beantragt die Variante mit einer Endstation beim P+R Neufeld zur Umsetzung, weil damit das P+R und der Carterminal erschlossen werden können und beim Lindenhofspital keine baulichen Eingriffe in die Bremgartenstrasse und die Baumreihe nötig werden. Gleichzeitig verweist der Gemeinderat auf noch dringlichere städtische öV-Bedürfnisse wie zum Beispiel die bessere Erschliessung der Quartiere Marzili, Matte und Altenberg.

Gemeinderat beschliesst Beschaffung von Serverlizenzen
Für die Erneuerung der Microsoft Lizenzen auf städtischen Informatik-Servern hat der Gemeinderat einen Investitionskredit von 299‘504 Franken gesprochen. Die Beschaffung erfolgt mittels eines «Enterprise Agreements». Diese Vertragsvariante erlaubt grösstmögliche Flexibilität beim Einsatz verschiedener Softwareversionen und führt zu geringeren Investitionsschwankungen. Im Sommer 2011 hatte der Gemeinderat dieses Geschäft mit einem damaligen Investitionsvolumen von 330‘165 Franken bereits einmal zuhanden des Stadtrats behandelt. Der Stadtrat hat den Kredit damals nicht genehmigt und mit Auflagen betreffend möglicher Open Source Lösungen an den Gemeinderat zurückgewiesen. Die erneuerte Offerte von Microsoft liegt nun wegen Änderungen bei den kostenbestimmenden Faktoren in Kompetenz des Gemeinderats. Zu den durch den Stadtrat gemachten Auflagen wird dem Stadtparlament Bericht erstattet.

 

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Titel Bearbeitet Grösse
Vortrag Microsoft Server-Lizenzierung (PDF, 119.1 KB) 07.12.2017 119.1 KB

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