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4. Juli 2012 | Gemeinderat, Direktionen

Kredit von 3,6 Millionen Franken an Stadtrat verabschiedet

Weitere Bauetappe beim Lärmschutz

Im Zuge der städtischen Lärmschutzsanierungen werden in den folgenden Jahren entlang stark befahrener Strassen der Stadt Schallschutzfenster eingebaut. Der Gemeinderat beantragt dem Stadtrat dafür einen Ausführungskredit von 3,6 Millionen Franken.

Mit den geplanten Lärmschutzmassnahmen will der Gemeinderat die Wohn- und Lebensqualität in den betroffenen Stadtgebieten verbessern, z.B. auf den Abschnitten Bubenbergplatz, Bollwerk, Brunngasshalde, Neubrückstrasse, Sulgeneckstrasse, Eigerplatz. Die Kosten für die Sanierung betragen insgesamt 4 Millionen Franken, wovon der Bund im Rahmen der Lärmschutzverordnung einen Anteil von 400‘000 Franken übernimmt. Zu Lasten der Stadt gehen 3,6 Millionen Franken. Der dem Stadtrat beantragte Ausführungskredit ist Teil eines längerfristigen Sanierungsplans. Die Stadt hat noch bis 2018 Zeit, die gesetzlich vorgeschriebenen Lärmsanierungen abzuschliessen. Danach leistet der Bund keine Subventionen mehr, so dass die Kosten für später ausgeführte Sanierungen vollumfänglich von der Stadt getragen werden müssen.

Umsetzung erfolgt in mehreren Etappen
Die Lärmsanierungen erfolgen in mehreren Etappen mit sogenannten Mehrjahresplänen. Mit den bisher vom Stadtrat bewilligten Krediten konnten rund 85 Prozent der notwendigen Sanierungen umgesetzt werden. Nach Abschluss des vorliegenden Mehrjahresplans wird sich der Anteil der sanierten Strassenabschnitte in der Stadt auf rund 95 Prozent erhöhen. Um die verbleibenden Sanierungen bis zum Ablauf der Frist 2018 zu bewältigen, ist ein weiterer Mehrjahresplan notwendig. Der Beschluss des Stadtrats unterliegt dem fakultativen Referendum.

 

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Titel Bearbeitet Grösse
Stadtratsvortrag (PDF, 39.7 KB) 07.12.2017 39.7 KB

Informationsdienst der Stadt Bern

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