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17. Juni 2014 | Gemeinderat, Direktionen

Gemüse statt Wechselflor

Anwohnende gärtnern im Lorrainepark

Ab heute können Anwohnende im Lorrainepark selbst Gemüse anbauen. Zu diesem Zweck hat Stadtgrün Bern die bestehende Wechselflorbepflanzung aufgehoben und das ovale Beet entsprechend vorbereitet. Quartierbewohnerinnen und -bewohner können eine kleine Parzelle pachten und eigenes Gemüse, Kräuter und Blumen anbauen.

Eigenes Gemüse essen und sich an selbst gezogenen Blumen erfreuen – in letzter Zeit interessieren sich immer mehr insbesondere jüngere Personen für dieses Thema. Nach den positiven Erfahrungen mit den temporären Gärten beim Alten Tramdepot am Burgernziel, bei der Markuskirche, am Langmauerweg, am Ralligplatz, dem Steckgutschulhaus und an der Lorrainestrasse wagt Stadtgrün Bern im Lorrainepark in Absprache mit dem Quartier einen nächsten Schritt. Hier pflanzen die Anwohnenden zum ersten Mal direkt in den Boden. An den bisherigen Standorten kamen jeweils mobile Gefässe im Einsatz. Der Boden ist für Gemüseanbau geeignet und schadstofffrei – das hat Stadtgrün Bern vorab untersuchen lassen.

Mit Projekten wie demjenigen im Lorrainepark kommt Stadtgrün Bern dem vom Stadtrat erheblich erklärten Postulat «Essbare Stadt» nach. Demnach sollen Bürgerinnen und Bürger in geeigneten Parkanlagen und auf anderen öffentlichen Flächen gärtnern dürfen. Gestützt auf die Erfahrungen aus dem Lorrainepark wird Stadtgrün Bern prüfen, ob und wie sich das Projekt bewährt.

Wer Interesse hat, eine kleine Parzelle zu pachten, wendet sich an Walter Glauser, Bereichsleiter Friedhöfe und Familiengärten, Stadtgrün Bern, walter.glauser@bern.ch

Direktion für Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün

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