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12. Februar 2014 | Gemeinderat, Direktionen

Neues städtisches Verwaltungsgebäude im Westen Berns

Beerhaus offiziell eingeweiht

Das Beerhaus im Westen Berns ist offiziell als neues städtisches Verwaltungsgebäude eingeweiht. Es bietet dem Vermessungsamt, den Informatikdiensten sowie dem Finanzinspektorat zeitgemässe Büroarbeitsplätze und dient als Standort für das städtische Informatikrechenzentrum. Der Gesamtkredit für die Umbauten von 10,57 Millionen Franken konnte um rund 5,5 Prozent unterschritten werden.

Das als Beerhaus bekannte Geschäftsgebäude an der Bümplizstrasse 45 ging 1978 als Schenkung im Rahmen einer unselbstständigen Stiftung (Max und Elsa Beer-Brawand-Fonds) an die Stadt Bern über. Anfangs 2012 hat der Gemeinderat entschieden, im Beerhaus städtische Arbeitsplätze zu konzentrieren und ein neues Rechenzentrum zu bauen. Für beide Vorhaben hat der Stadtrat Ende 2012 einen Kredit von total 10,57 Millionen Franken gesprochen. Bereits im Herbst 2013 konnten die Bauarbeiten erfolgreich abgeschlossen werden. Nun wurde das Beerhaus in Anwesenheit des Gesamtgemeinderats, Vertretenden des Stadtrats und Kadermitarbeitenden der Stadtverwaltung offiziell eingeweiht.

Offene Bürolandschaft

Im 3. und 4. Obergeschoss sowie im Attikageschoss des Beerhauses ist eine offene und flexibel nutzbare Bürolandschaft mit derzeit rund 110 Arbeitsplätzen für das Vermessungsamt, die Informatikdienste und das Finanzinspektorat entstanden. Die Grossflächenbüros werden durch verglaste Büroboxen ergänzt, welche als Einzel-, Sitzungs- oder Rückzugszimmer genutzt werden können. «Die Arbeitsplätze im Beerhaus fördern den Austausch zwischen den Mitarbeitenden und passen optimal zum Aufgabengebiet der drei städtischen Abteilungen», zeigte sich Gemeinderat Alexandre Schmidt in seinem Grusswort erfreut.

Neues städtisches Rechenzentrum

Neben den Umbauten für zeitgemässe Büroräumlichkeiten wurde im Beerhaus auch ein leistungsfähiges neues Rechenzentrum realisiert. Dieses genügt hohen Sicherheitsvorgaben, verfügt über Raumreserven für zukünftige Ausbauschritte und löst das bisherige Rechenzentrum an der Schwanengasse 14 ab. Besonderer Wert wurde auf Umweltverträglichkeit und Energieeffizienz gelegt: Die Abwärme des Rechenzentrums wird zum Heizen des Beerhauses genutzt, die Kühlung erfolgt über das Grundwasser und die Informatikausrüstungen sind in einer Warmgangeinhausung untergebracht, was eine höhere Betriebstemperatur und eine gezieltere Kühlung erlaubt. Zusammen mit den durchgeführten Optimierungsmassnahmen der Informatik-Infrastruktur kann davon ausgegangen werden, dass im Vergleich zum bisherigen Rechenzentrum ein Drittel weniger Energie verbraucht wird.

Insgesamt kosteten die Umbauarbeiten für die Bürogeschosse und das Rechenzentrum rund 600 000 Franken weniger als die budgetierten 10,57 Millionen Franken, die definitive Bauabrechnung ist noch ausstehend.

 

Direktion für Finanzen, Personal und Informatik

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