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3. September 2015 | Gemeinderat, Direktionen

Architekturwettbewerb lanciert

Erweiterung Tierparkrestaurant Dählhölzli

Das Tierparkrestaurant Dählhölzli gehört zu den beliebtesten städtischen Gastronomiebetrieben, weist aber grösseren Erneuerungsbedarf auf. Zur Modernisierung und Erweiterung startet der Fonds für Boden-und Wohnbaupolitik einen Architekturwettbewerb für Generalplanungsteams.

Mit einem Projektwettbewerb für Generalplanungsteams im offenen Verfahren werden bauliche Lösungen für die Modernisierung des Tierparkrestaurants gesucht. Ziel ist, mit einem Erweiterungsbau den gedeckten Selbstbedienungsbereich von heute 78 auf neu rund 300 Sitzplätze zu vergrössern. Damit soll das Restaurant an Attraktivität gewinnen und zugleich weniger stark vom Wetter abhängig sein. «Aus dem Tierparkrestaurant soll eine weitere Perle unter den städtischen Restaurants entstehen. Als Jurypräsident will ich mich von kreativen Ideen überraschen lassen», sagte Gemeinderat Alexandre Schmidt anlässlich der Vorstellung des Wettbewerbsprogramms. Der Erweiterungsbau soll die einzigartige Nähe des Tierparkrestaurants zur Aare und zu den Tieren des Dählhölzlis für die Gäste erlebbarer machen. «Die Mängel des Tierparkrestaurants sind seit längerem bekannt. Jetzt gehen wir diese an und steigern damit auch die Zugkraft des Tierparks», zeigte sich Tierparkdirektor Bernd Schildger erfreut. Das städtische Tierparkrestaurant Dählhölzli wurde in den Jahren 1937/38 als Sommerrestaurant erbaut. Anfangs der 1990er wurde der Küchenanbau erstellt und das Konzept erneuert. Die Infrastruktur und das Ambiente genügen nicht mehr den heutigen Anforderungen.

Planungsvorlage nötig
Das Wettbewerbsprogramm ist ab Freitag, 4. September 2015 unter www.simap.ch aufgeschaltet. Eingabetermin für die Wettbewerbsprojekte ist anfangs Februar 2016. Die Jurierung erfolgt im März / April 2016. Erste baurechtliche Abklärungen des Kantons haben die grundsätzliche Machbarkeit eines Erweiterungsbaus bestätigt. Nicht mehr möglich ist das Bauen über dem Wasser wie zum Beispiel beim städtischen Restaurant Schwellenmätteli. Da voraussichtlich die baurechtliche Grundordnung und der Uferschutzplan geändert werden müssen, werden unter Voraussetzung der Zustimmung der Vorinstanzen die Stimmberechtigten im Rahmen einer Planungsvorlage über den Ausbau des Tierparkrestaurants entscheiden können.

Direktion für Finanzen, Personal und Informatik

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