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26. Februar 2018 | Gemeinderat, Direktionen

Fonds für Boden- und Wohnbaupolitik forciert Wohnoffensive

Die Betriebskommission des Fonds für Boden- und Wohnbaupolitik (Fonds) hat die Gesamtstrategie sowie die sieben Teilstrategien revidiert. Zukünftig will der Fonds günstigen Wohnraum noch stärker fördern und häufiger selber bauen.

Als wesentliche Neuerung für die Gesamtstrategie hat die Betriebskommission des Fonds beschlossen, wieder häufiger selber neue Bauprojekte zu realisieren. Zudem wird der Fonds versuchen, zusätzlich Liegenschaften zu erwerben. Im Jahr 2017 konnten bereits fünf zusätzliche Liegenschaften ins Portfolio aufgenommen werden.

Günstiger Wohnraum als Schwerpunkt

Der Fonds strebt ein Wohnungsangebot für verschiedene Bedarfsgruppen an. Prioritäten werden in den marktergänzenden Bereichen «Günstiger Wohnraum», «Familienwohnungen», «Wohnen im Alter / Generationenwohnen», «Wohnen für benachteiligte Personen» und «Innovative Wohnformen» gesetzt. Ein Schwerpunkt wird insbesondere auf die Bereitstellung von günstigem Wohnraum gelegt. Gemeinnützige Wohnbauträgerschaften sind dabei wichtige Partnerinnen und Partner des Fonds.

Die Revision der aus den Jahren 2007/2008 stammenden Strategie berücksichtigt sowohl Entwicklungen auf dem Immobilienmarkt als auch veränderte gesellschaftliche Bedürfnisse. Die Betriebskommission des Fonds hat sich bei den Arbeiten auf die in den Legislaturzielen 2017 bis 2020 vorgegebene Wohnbaupolitik des Gemeinderats und auf die «Wohn-Initiative» gestützt, mit deren Annahme 2014 die Berner Stimmbevölkerung bezahlbaren Wohnraum in Bern einforderte.

Der Fonds für Boden- und Wohnbaupolitik

Der Fonds für Boden- und Wohnbaupolitik (Fonds) besitzt Liegenschaften und Grundstücke auf dem Gebiet der Stadt Bern mit einem Gesamtwert von rund 1,3 Milliarden Franken. Davon entfallen 36 Prozent auf Wohnliegenschaften. Auch wenn die circa 2200 städtischen Wohnungen des Fonds – fast ein Drittel davon befinden sich im Stadtteil VI Bümpliz-Oberbottigen – nur knapp drei Prozent des Wohnungsbestands in der Stadt Bern ausmachen, kann der Fonds mit seiner Wohnbaupolitik regulierend auf den Berner Wohnungsmarkt einwirken.

Direktion für Finanzen, Personal und Informatik

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