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11. Mai 2018 | Gemeinderat, Direktionen

Gemeindefusionen: Was können wir von Bellinzona lernen?

Mario Branda, Stadtpräsident von Bellinzona, wird am kommenden Mittwoch, 16. Mai 2018, ab 19.30 Uhr im Kornhausforum als Gast des Vereins «Bern NEU gründen» und der Stadt Bern über die Erfahrungen berichten, welche Bellinzona im Rahmen einer Fusion mit zwölf Nachbargemeinden gemacht hat. Anschliessend vertieft der Tessiner Politiker das Thema an einer Podiumsdiskussion mit Stadtpräsident Alec von Graffenried und Regierungsrat Christoph Neuhaus. Die Veranstaltung ist öffentlich.

Der Besuch von Mario Branda erfolgt auf Einladung der Stadt Bern und des Vereins «Bern NEU gründen». Anlass dazu ist eine Frage, die in den vergangenen Jahren verstärkt an Bedeutung gewonnen hat: Wie können die politischen Grenzen im Raum Bern besser den Lebensverhältnissen der Menschen angepasst werden? 

Diese Frage stellt sich heute nicht nur im Raum Bern, sondern auch in anderen urbanen Regionen der Schweiz, so etwa in Bellinzona. Die Stadt Bellinzona hat im Rahmen eines mehrjährigen Prozesses im April 2017 mit zwölf Nachbargemeinden fusioniert. Damit entstand ein urbanes Zentrum mit rund 43’000 Einwohnerinnen und Einwohnern.

Referat und Podiumsdiskussion zum Thema Gemeindefusionen

Unter dem Titel «Gemeindefusionen: Vom Tabu zum Trend? Was wir von Bellinzona lernen können» wird Mario Branda über die Auswirkungen und Entwicklungen der Gemeindefusion im Raum Bellinzona referieren. Im Anschluss findet eine Podiumsdiskussion statt. Nebst dem Stadtpräsidenten von Bellinzona diskutieren Christoph Neuhaus, Regierungsrat Kanton Bern, und Alec von Graffenried, Stadtpräsident Bern, die unterschiedlichen Motive für eine Gemeindefusion sowie Entwicklungsmöglichkeiten und
-perspektiven der Kernregion Bern. 

Stadt und Agglomeration Bern stärken

Die Veranstaltung ist öffentlich und findet von 19.30 bis 21.00 Uhr im Stadtsaal im Kornhausforum in Bern statt. Organisiert wird sie vom Verein «Bern NEU gründen, dies mit Unterstützung der Stadt Bern. Der Verein «Bern NEU gründen» hat sich zum Ziel gesetzt, die politischen Grenzen der Stadt Bern den realen Verhältnissen in der Kern-agglomeration anzupassen. Seit der Gründung im Jahr 2009 setzt er sich dafür ein, Stadt und Agglomeration Bern zu stärken und politisch neu zu strukturieren. Zu diesem Zweck lanciert er Debatten, führt Veranstaltungen durch und initiiert Studien. 

Stadt Bern unterstützt Diskussion

Für die Stadt Bern als Direktbetroffene sind diese Debatten von grossem Interesse. Mit der Unterstützung des Anlasses will der Gemeinderat der Stadt Bern ein positives Zeichen setzen. Er erachtet es als sinnvoll, mit den anderen Gemeinden der Kernregion eine sachliche und konstruktive Diskussion über die Zukunft der Region zu führen und fördert daher den Dialog über dieses Thema.

Gemeinderat Stadt Bern

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