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16. Dezember 2013 | Gemeinderat, Direktionen

Strassenblockade auf der Schützenmatte

Gemeinderat verurteilt Randale

Der Gemeinderat verurteilt die Ausschreitungen in der Nacht von Samstag auf Sonntag auf der Schützenmatte aufs Schärfste. Die Gewalt gegen die Polizei- und Feuerwehrkräfte bezeichnet er als inakzeptabel. Von der Reitschule fordert er, dass sie sich von den Randalierern klar distanziert und wieder das Gespräch mit den Behörden aufnimmt.

Der Gemeinderat verurteilt die erneute Gewalt vor der Reitschule und bedauert sehr, dass drei Polizisten bei ihrem Einsatz verletzt wurde. Er wünscht ihnen eine rasche Genesung und dankt der Kantonspolizei für ihren Einsatz.

Distanzierung gefordert
Stossend ist für den Gemeinderat, dass einmal mehr eine kleine Minderheit von Randalierern und Vermummten die Reitschule als Kulturzentrum in Misskredit gebracht hat und damit auch ein Ausgehlokal diskreditiert, das jedes Wochenende von vielen hundert Jugendlichen aus der ganzen Region frequentiert wird. Diese Situation ist für den Gemeinderat nicht tolerierbar.

Dies gilt umso mehr, als sich die Randalierer auch bei den jüngsten Vorfällen immer wieder in die Reitschule zurückziehen konnten. Der Gemeinderat ist sich zwar bewusst, dass die Interessengemeinschaft Kulturraum Reitschule Bern (Ikur) als Betreiberin der Reitschule nicht für alle Ereignisse im Umkreis der Reitschule verantwortlich gemacht werden kann. Dennoch erwartet er von ihr eine deutliche Distanzierung vor solchen gewalttätigen Übergriffen und soweit wie möglich Massnahmen, die verhindern, dass sich Gewaltbereite in die Anonymität der Reitschule zurückziehen.

Gesprächsverweigerung beenden
Zudem fordert der Gemeinderat die Betreiber der Reitschule auf, wieder den Dialog und die konstruktive Zusammenarbeit mit den Behörden aufzunehmen. So hat die Ikur das jüngst geplante Treffen mit der Stadt einseitig abgesetzt mit der Begründung, es gebe keine relevanten Themen zu besprechen. Diese Gesprächsverweigerung ist für den Gemeinderat nicht tolerierbar.

Informationsdienst der Stadt Bern

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