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10. Juni 2018 | Gemeinderat, Direktionen

Ja zu Baukredit für Reitschule und Zonenplan-Änderung Rehhag

Die Stimmberechtigten der Stadt Bern haben beiden städtischen Abstimmungs-vorlagen zugestimmt: Der Baukredit für die Reitschule wurde mit 65,81 Prozent Ja-Stimmen angenommen, die Zonenplan-Änderung Rehhag mit 59,19 Prozent Ja-Stimmen. Die Stimmbeteiligung lag bei 38,47 Prozent.

Die Stimmberechtigten haben dem Kredit von drei Millionen Franken für bauliche Anpassungen der Reitschule mit 20’863 Ja-Stimmen (65,81 %) zugestimmt. Dank der Zustimmung zum Baukredit können die geplanten Verbesserungen an der Infrastruktur und am Raumklima der Grossen Halle sowie Brandschutzmassnahmen in der Grossen Halle und im Dachstock realisiert und die Kanalisation saniert werden. «Damit können wir den Betreibern eine Infrastruktur bieten, die den heutigen Anforderungen an die kulturelle Nutzung gerecht wird», sagte Stadtpräsident Alec von Graffenried. Gerade in der Grossen Halle würden mit der Sanierung die betrieblichen Voraussetzungen deutlich verbessert. Das deutliche Ja zum Baukredit werte er auch als Zeichen der Wertschätzung der Bernerinnen und Berner für das vielfältige Kulturangebot der Reitschule und der Grossen Halle, sagte Alec von Graffenried weiter. 

Zustimmung für Zonenplan-Änderung Rehhag

Mit 17’672 Ja-Stimmen (59,19 %) haben die Stimmberechtigten die Zonenplan-Änderung Rehhag angenommen. Damit können in einem Teilbereich der stillgelegten Tongrube künftig Inertstoffe abgelagert werden, wie es im regionalen und kantonalen Richtplan bereits angeordnet war. Nach der Auffüllung der Grube soll das Rehhag-Areal als Naturschutzgebiet neu gestaltet und langfristig gesichert werden. Stadtpräsident Alec von Graffenried zeigte sich erfreut über das Ja: «Damit kann die Stadt Bern ihre Verantwortung bei der Entsorgung von Bauabfällen wahrnehmen und aufgrund der Stadtnähe werden lange Transportwege vermieden.» Gleichzeitig sei das Ja aber auch eine Verpflichtung, den wertvollen Naturraum in der Rehhag zu erhalten. «Die Stadt wird sicherstellen, dass der entstandene Lebensraum als Naturschutzgebiet langfristig gesichert wird.» So soll das Gebiet nach der Auffüllung als Schutzgebiet neu gestaltet, durch die Stadt gepflegt und in die definitive Liste der Amphibienlaichgeite von nationaler Bedeutung aufgenommen werden.

Bereits vom Stadtrat beschlossen ist die Überbauungsordnung Rehhag, welche die Auffüllung der alten Tongrube mit sauberem Aushub sowie die Rekultivierung und Folgenutzung regelt. Gegen die Überbauungsordnung liegen noch Einsprachen vor, über die das kantonale Amt für Gemeinden und Raumordnung im Rahmen der Genehmigung der Überbauungsordnung entscheiden wird.

Die detaillierten Abstimmungsresultate finden Sie unter www.bern.ch/abstimmungsresultate

Gemeinderat Stadt Bern

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