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14. Dezember 2017 | Gemeinderat, Direktionen

Ka-We-De soll umfassend erneuert werden

Die Sport- und Freizeitanlage Ka-We-De weist bauliche und betriebliche Mängel auf und muss umfassend erneuert werden. Der Gemeinderat hat zuhanden des Stadtrats einen entsprechenden Projektierungskredit von 3,6 Millionen Franken verabschiedet. Der Baukredit kommt voraussichtlich 2020 vors Volk.

Die Ka-We-De wurde zwischen 1932 und 1933 als erste kombinierte Eis- und Wassersportanlage in Bern realisiert. In den 1980er-Jahren wurden der Tribünentrakt und die Eisbahn abgebrochen und durch den heutigen Garderobentrakt und eine vergrösserte Eisfläche ersetzt. Da mittlerweile wesentliche Teile der schützenswerten Anlage erneuerungsbedürftig sind, soll die Anlage umfassend saniert und an die heutigen Bedürfnisse angepasst werden. Für den Studienauftrag und die Projektierung hat der Gemeinderat zuhanden des Stadtrats einen Kredit von 3,6 Millionen Franken verabschiedet.

Wellenbad bleibt bestehen

Die Ka-We-De soll aufgrund ihrer architektonischen Qualität und ihrer historischen Bedeutung in ihrem bisherigen Charakter erhalten bleiben und als familienfreundliche Anlage mit Badebetrieb im Sommer und Eislaufbetrieb im Winter weiterbetrieben werden. Das Herzstück der Anlage, das Wellenbad, bleibt in seiner Form bestehen, muss aber dringend saniert werden. Die korrodierten Kühlleitungen der Eisanlage müssen ersetzt und die Gebäudehülle und die haustechnischen Anlagen erneuert werden. Zudem soll die gesamte Anlage bezüglich Erdbebensicherheit verbessert und hindernisfrei ausgestaltet werden. Weiter ist vorgesehen, mehr Liegeflächen für die Badegäste zu schaffen.

Als nächster Schritt soll mit einem Studienauftrag ein baulicher und betrieblicher Lösungsvorschlag erarbeitet werden, der die gestellten Anforderungen am besten erfüllt. Der entsprechende Baukredit kommt voraussichtlich im Jahr 2020 vors Volk, die Sanierung könnte in den Jahren 2022 bis 2024 erfolgen. 

Gemeinderat der Stadt Bern

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