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18. September 2014 | Gemeinderat, Direktionen

Kinderparlament Stadt Bern

Kinder sagen deutlich Nein zum Tram Region Bern

Die Kinderparlamentarierinnen und -parlamentarier haben erstmals eine städtische Abstimmungsvorlage diskutiert und ihre Haltung zum «Tram Region Bern» erläutert. Zudem hat der Gemeinderat das 14. KiPa-Postulat «Üses Schlittuwäldli söll blibe» beantwortet.

Die Abstimmungsvorlage zum «Tram Region Bern» wurde an der ersten Sitzung des Kinderparlaments (KiPa) im neuen Schuljahr intensiv diskutiert. René Schmied, Direktor Bernmobil und Mitglied des Unterstützungskomitees «Tram Region Bern» und der Journalist Hans-Martin Bürki-Spycher von der «Interessengemeinschaft Tram Region Bern – so nicht» versuchten die Kinder mit ihren jeweiligen Argumenten zu überzeugen.

In der anschliessenden Diskussion meinten Seraphin (12) und Mona (11), der Bus sei immer voll. Das Tram könne mehr Passagiere aufnehmen und sei dadurch pünktlicher. Die umweltgerechten Busse könne man auch anders einsetzen. Dagegen hielt Yael (11), welche die Abholzung der Bäume bei der Versetzung ihres Schlittelhügels bedauern würde. Zudem war sie nicht überzeugt, dass der Takt sich mit einer Tramlösung verbessern würde. Unterstützt wurde sie in ihrer ablehnenden Haltung von Sebastian (11), der nicht für so viel Geld den Bus einfach nur durch ein Tram ersetzen möchte, ohne einen klaren Vorteil davon zu haben.

In der anschliessenden Abstimmung sprach sich das Kinderparlament mit 94 Nein- zu 31 Ja-Stimmen gegen das «Tram Region Bern» aus.

Antwort zum «Schlittuwäldli»-Postulat
Weiter hat Adrian Guggisberg vom Tiefbauamt stellvertretend für Gemeinderätin Ursula Wyss die Antwort des Gemeinderats zum eingereichten «Schlittuwäldli»-Postulat übermittelt. Die Postulantin Yael Bloch von der Bau- und Verbesserungsgruppe (BVG) zeigte sich mit der Antwort nur teilweise zufrieden. Der Schlittelhügel bei der Haltestelle Galgenfeld bliebe zwar trotz der neuen Geleise des «Tram Region Bern» erhalten, müsste aber verschoben werden. Für Yael sind die für die Geleisebauten notwendige Abholzung der Bäume sowie eine Verkürzung des Hügels enttäuschend.

Neuwahlen im Kinderparlament
An seiner ersten Session im Schuljahr 2014/15 hat das KiPa neu Eline Riedi und den bisherigen Denis Kapljuk in das Co-Präsidium gewählt. Zudem hat es die ständigen Arbeitsgruppen Ratsbüro (RB), Finanzarbeitsgruppe (FAG), Bau- und Verbesserungsgruppe (BVG), Stadtentdeckerinnen und Stadtentdecker (SE) sowie KiPa-Reporterinnen und KiPa-Reporter neu gewählt.

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Direktion für Bildung, Soziales und Sport

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