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9. März 2017 | Gemeinderat, Direktionen

Kinderparlament: Klima- und Umweltschutz ganz praktisch

An seiner zweiten Sitzung im laufenden Schuljahr hat das Kinderparlament der Stadt Bern (KiPa) eine Liste mit Verhaltenstipps für den Klima- und Umweltschutz erarbeitet. Auf der Liste steht beispielsweise «kaputte Veloschläuche flicken und recyceln statt wegschmeissen». Es könne nämlich fast alles geflickt werden, befanden die KiPa-Kinder.

An der 41. KiPa-Sitzung hatten sich die Kinderparlamentarierinnen und Kinderparlamentarier viel vorgenommen: Das Thema Klima- und Umweltschutz stand auf der Traktandenliste. In Gruppen haben die Kinder über ihr eigenes Umweltbewusstsein nachgedacht und ihr ökologisches Verhalten zuhause, im Quartier und in der Schule diskutiert. Rege tauschten sich die Kinder auch darüber aus, wie sich ihr Verhalten auf das Klima und die Umwelt auswirkt.

Unter den besten Tipps, um die Umwelt zu schonen, fanden sich unter anderem Ideen wie «elektronische Geräte müssen nach dem Gebrauch abgeschaltet werden», «alte Kleider gehören in die Kleidersammlung und sollen nicht weggeworfen werden», «man kann auch mit dem Zug oder dem Velo in die Ferien fahren und vielleicht nur jedes fünfte Mal das Flugzeug nehmen» oder «wenn man ein Sandwich mit in die Schule nimmt, muss man es nicht x-mal verpacken».

Austausch mit dem Fachmann

Zudem konnten die KiPa-Kinder dem Energiefachmann Martin Schmidt vom Amt für Umweltschutz der Stadt Bern Fragen stellen und das Energie-Velo testen und damit selber Strom erzeugen.

Zum Schluss wurden im Plenum mögliche Verhaltensänderungen besprochen und eine Liste mit möglichen Verhaltenstipps ausgearbeitet. Diese Tipps werden nun Martin Schmidt abgegeben. Er wird diese in Schulen in den Energiesparlektionen weiterverwenden.

«Olé-Preis» für die Pfadfindervereine der Stadt Bern

Die Pfadfindervereine der Stadt Bern haben den diesjährigen «Olé-Preis» des KiPa für kinderfreundliches Handeln erhalten. «Sie haben lustige Themen und machen coole Übungen. Die Lager kosten nicht so viel und es ist schön, dass man schon mit sechs in die Pfadi darf. Die Pfadileiter verdienen nichts, die Pfadi ist ihr Hobby», begründete Felix Schweizer die Nomination.

«Plämu-Preis» für DHL-Paketpost

Die DHL-Paketpost hat dieses Jahr den «Plämu-Preis» für kinderunfreundliches Handeln erhalten. David Egger der Bau- und Verbesserungsgruppe argumentierte: «In der Schule Muesmatt werden die Kinder immer in der Pause von Wagen der DHL-Paketpost gestört. Diese fahren immer sehr schnell auf den Pausenplatz. Wir haben bereits Hütchen aufgestellt, damit sie nicht so schnell fahren. Das DHL-Fahrzeug ist einfach über die Hütchen gefahren.»  

Direktion für Bildung, Soziales und Sport

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