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2. März 2017 | Gemeinderat, Direktionen

Neubau für Heilpädagogische Schule geplant

Die bestehende Heilpädagogische Schule ist sanierungsbedürftig und entspricht nicht mehr den heutigen pädagogischen Anforderungen. Auf dem Areal der Volksschulen Bümpliz und Statthalter soll deshalb ein Neubau mit Turnhalle entstehen. Zudem ist der Einbau einer Produktionsküche geplant. Für die Planung der neuen Anlage hat der Gemeinderat zuhanden des Stadtrats einen Projektierungskredit in Höhe von 3,1 Millionen Franken verabschiedet.

An der Heilpädagogischen Schule der Stadt Bern werden Kinder und Jugendliche im Alter von vier bis 18 Jahren mit einer Beeinträchtigung gefördert, unterstützt und begleitet. Die Institution erfüllt einen öffentlichen Auftrag des Kantons Bern; Trägerschaft der Schule ist die Stadt Bern. Seit 1987 ist die Schule an ihrem heutigen Standort Tscharnerstrasse 10 / Hopfenrain 10 untergebracht. Die bestehenden Gebäude entsprechen nicht mehr den heutigen pädagogischen und funktionalen Anforderungen und bieten zu wenig Platz. Zudem sind sie inzwischen sanierungsbedürftig. Aufgrund der fehlenden räumlichen und strukturellen Entwicklungsmöglichkeiten am alten Standort soll die Schule künftig in einem Neubau auf einem unbebauten Areal der Volksschulen Bümpliz und Statthalter untergebracht werden.

Neubau für zehn Klassen

Der Neubau soll auf einer Geschossfläche von rund 5000 Quadratmetern Platz für insgesamt zehn Klassenzimmer, sechs Gruppenräume, Therapieräume inklusive Psychomotorik, Werkräume, eine Mediathek, Arbeits- und Aufenthaltsräume für Lehrpersonen sowie Büros für Schulleitung und Sekretariat, Besprechungsräume und Lagerräume bieten. Zudem ist eine Einfachturnhalle geplant, die neben den Schülerinnen und Schülern der Heilpädagogischen Schule auch den Volksschulen Bümpliz und Statthalter für den Sportunterricht der Regelklassen zur Verfügung stehen wird. Zudem soll die Heilpädagogische Schule mit einer Produktionsküche für die Zubereitung von rund 250 bis 300 Mahlzeiten pro Tag ausgestattet werden.

Entlastung des Schulangebotes

Mit der Errichtung der neuen Heilpädagogischen Schule kann die Kapazität der Schule von heute sieben auf zehn Klassen vergrössert und eine Entlastung des heute ungenügenden Schulangebotes im heilpädagogischen Bereich in der Stadt und in der Region Bern erreicht werden. Die Nähe zur Schulanlage Bümpliz und Statthalter ermöglicht den Schülerinnen und Schülern beider Schulen gemeinsame Projekte anzugehen und die Zusammenarbeit der Regelschul- und der HPS-Kinder zu fördern.

Offener Projektwettbewerb geplant

Es ist vorgesehen, für den Neubau der Heilpädagogischen Schule einen Projektwettbewerb für Generalplanerteams im offenen Verfahren durchzuführen. Mit diesem Verfahren wird die Auswahl aus einem breiten Spektrum qualifizierter Projektbeiträge sichergestellt. Für die Projektierung und Ausschreibung eines Neubaus für die Heilpädagogische Schule sowie einer Einfachturnhalle hat der Gemeinderat einen Projektierungskredit in Höhe von 3,1 Millionen Franken zuhanden des Stadtrats verabschiedet. Das letzte Wort zum Neubau werden die Stimmberechtigten haben: Die Abstimmung über einen entsprechenden Baukredit könnte voraussichtlich 2020 stattfinden.

Vortrag an den Stadtrat

Vortrag an den Stadtrat
Titel
Vortrag Projektierungskredit Neubau Heilpädagogische Schule (PDF, 395.6 KB)

Gemeinderat Stadt Bern

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