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12. April 2016 | Gemeinderat, Direktionen

Neue Wohnungen zu tiefen Mieten in Holligen

Der Gemeinderat beantragt dem Stadtrat, das Land für die Überbauung Mutachstrasse in Bern-Holligen im Baurecht abzugeben. Auf der Basis eines Wettbewerbs für die Wohnsiedlung und den neuen Stadtteilpark Holligen Nord sollen gemeinnützige Wohnbauträger rund 110 günstige Wohnungen realisieren.

Im März 2014 hat der Gemeinderat die Zonenplanänderung und die Überbauungsordnung Holligen in Kraft gesetzt und damit die baurechtlichen Voraussetzungen zur Überbauung des heute durch Schrebergärten genutzten Areals an der Mutachstrasse geschaffen. Der Gemeinderat beantragt dem Stadtrat, das Land im Baurecht an gemeinnützige Wohnbautragende abzugeben. Um preisgünstige Wohnungen zu garantieren, wird im Baurechtsvertrag ein tiefer Baurechtszins von 16 Franken pro Quadratmeter Bruttogeschossfläche und ein maximaler jährlicher Nettomietzins von 187 Franken pro Quadratmeter Hauptnutzfläche festgelegt.

Wettbewerb für kostengünstigen Wohnraum und attraktiven Stadtpark

Stimmt der Stadtrat der Abgabe im Baurecht zu, wird ein kombinierter Wettbewerb für Planende und gemeinnützige Wohnbauträgerschaften lanciert. Mit einem Wettbewerb für die Wohnüberbauung und den Stadtteilpark Holligen Nord soll eine räumlich und städtebaulich überzeugende Gesamtlösung mit rund 110 neuen Wohnungen gefunden und das Quartier aufgewertet werden. Die Nettomieten für 4-Zimmerwohnungen werden sich voraussichtlich um 1‘500 Franken pro Monat bewegen, was klare statische Tragstrukturen, einfache und sich wiederholende Wohnungstypen sowie rigide Kostenvorgaben durchs ganze Projekt bedingt.

Nach heutigem Planungsstand soll das Wettbewerbsverfahren bis Mitte 2017 abgeschlossen werden, womit ohne Verzögerungen im Baubewilligungsverfahren und einer Projektierungs- und Bauzeit von rund vier Jahren ab 2021 mit dem Wohnungsbezug gerechnet werden kann. «Bern für alle bedeutet auch, ein solches Projekt für spezifische Wohnbedürfnisse zu realisieren. Architekten und Ingenieure sind herausgefordert mit einem ganz anderen Ansatz vorzugehen. Wer zu teuer bauen will, wird im Wettbewerb eliminiert», so der zuständige Gemeinderat, Alexandre Schmidt. 

Informationsdienst Stadt Bern

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