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21. Dezember 2017 | Gemeinderat, Direktionen

Stadt will 2019 fast 170 Millionen Franken investieren

Der Gemeinderat hat das Investitionsbudget für das Jahr 2019 und die Investitionsplanung 2019 bis 2022 verabschiedet. 2019 sind Rekordinvestitionen von total 168,6 Millionen Franken vorgesehen, davon rund 115 Millionen Franken für städtische Hochbauten. Das hohe Investitionsvolumen führt nur dann nicht zu einer massiven Neuverschuldung der Stadt, wenn in den kommenden Jahren Rechnungsüberschüsse sowie entsprechend positive Cashflows in zweistelliger Millionenhöhe budgetiert und erreicht werden.

Der Gemeinderat hat das Investitionsbudget 2019 und die Investitionsplanung 2019 bis 2022 verabschiedet. Für das Jahr 2019 sind rekordhohe Investitionen von total 168,6 Millionen vorgesehen. Allein für städtische Hochbauten im Verwaltungsvermögen werden rund 115 Millionen investiert – 60,4 Millionen für den Werterhalt und 54,8 Millionen für neue Bauvorhaben. Für den Investitionsbereich Tiefbau, Stadtplanung und Verkehr sind rund 37,3 Millionen Franken eingestellt, für Informatikvorhaben 8,1 Millionen Franken. Die grössten Einzelvorhaben sind bei den Schulanlagen zu verzeichnen.

Noch höhere Investitionen ab 2020

Die Investitionsplanung für die Jahre 2020 bis 2022 sieht mit geplanten Investitionsvolumen von 203,1 (2020), 230,6 (2021) und 270,9 Millionen Franken (2022) ein nochmals höheres Investitionsvolumen vor. Der hohe Investitionsbedarf ist einerseits eine Folge des Gemeinderatsentscheids, den Investitionsnachholbedarf bei städtischen Hochbauten im Verwaltungsvermögen zu reduzieren und längerfristig den durchschnittlichen Gebäudezustand auf das betriebliche Optimum zu verbessern. Andererseits ergibt sich ein erheblicher Bedarf an Neuinvestitionen, der durch das bereits stattgefundene und weiter geplante Stadtwachstum bedingt ist.

Nur mit hohen Rechnungsüberschüssen keine massive Neuverschuldung

Um den städtischen Finanzhaushalt im Gleichgewicht zu halten, muss die Stadt ihre Investitionen über einen längeren Zeitraum aus eigener Kraft – über Abschreibungen und Rechnungsüberschüsse – finanzieren können. Gelingt ihr dies nicht, droht bei den vorgesehenen Investitionsvolumina eine Neuverschuldung von jährlich rund 50 Millionen Franken. Um dies zu vermeiden, müssen in den kommenden Jahren Rechnungsüberschüsse sowie entsprechend positive Cashflows in zweistelliger Millionenhöhe budgetiert und erreicht werden. 

Gemeinderat der Stadt Bern

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