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4. März 2018 | Gemeinderat, Direktionen

Städtische Abstimmungen: Stimmberechtigte sagen zweimal Ja

Die Stimmberechtigten der Stadt Bern haben beiden städtischen Abstimmungsvorlagen zugestimmt. Der Baukredit für die Sanierung und Erweiterung Volksschule Spitalacker wurde mit 89,37 Prozent Ja-Stimmen angenommen, die Überbauungsordnung Wohlenstrasse Eymatt mit 81,06 Prozent Ja-Stimmen. Die Stimmbeteiligung lag bei 61,76 Prozent.

 Mit 43’814 Ja-Stimmen (89,37 Prozent) zu 5212 Nein-Stimmen haben die Stimmberechtigten der Stadt Bern einem Baukredit von 47,6 Millionen Franken für die Sanierung und Erweiterung der Volksschule Spitalacker zugestimmt. «Bis 2031 rechnen wir an diesem Standort mit einem zusätzlichen Bedarf von 13 Klassen», sagte Bildungsdirektorin Franziska Teuscher. Das zeige deutlich, dass die bisher eingeleiteten Verdichtungsmassnahmen in der Schulanlage keine dauerhafte Lösung seien. Der überaus starke Anstieg der Kinderzahlen im Breitenrain war auch der Grund, weswegen das 2013 ausgearbeitete Vorprojekt für die Volksschule Spitalacker sistiert und noch einmal überarbeitet und den aktuellen Wachstumsprognosen angepasst wurde.

Bauarbeiten starten voraussichtlich im Sommer

Mit dem Bauprojekt wird sowohl zusätzlicher Schulraum generiert wie auch die Schulanlage als Ganzes aufgewertet: So werden Gruppenräume zu den Klassenzimmern und zusätzliche Pausenflächen geschaffen wie auch mehr, teils unterteilbare Turnhallenflächen realisiert. Diese werden in erster Linie von der Schule, aber auch von Sportvereinen genutzt werden können. In einem Untergeschoss der Turnhalle entsteht zudem ein Stützpunkt der städtischen Strassenreinigung. Mit einer kindergerechten Umgebungsgestaltung wird die Schulanlage für die Schülerinnen und Schüler wie auch für das Quartier aufgewertet. Erste Vorbereitungsarbeiten sollen bereits im April beginnen, die Bauarbeiten an der Schulanlage starten voraussichtlich in den Sommerferien und dauern zwei Jahre.

Voraussetzungen für den Bau des Tierheims Eymatt geschaffen

Mit einem Ja-Stimmenanteil von 81,06 Prozent (38’089 Ja-Stimmen, 8898 Nein-Stimmen) haben die Stimmberechtigten der Überbauungsordnung Wohlenstrasse Eymatt klar zugestimmt. Damit werden die planungsrechtlichen Voraussetzungen für den Bau eines neuen Tierheims geschaffen. Es dient als Ersatz für das Tierheim in Oberbottigen des Berner Tierschutzes, das seit Jahren überlastet ist und nicht erweitert werden kann. «Ich bin erfreut, dass mit dem Ja nach vielen Jahren der Planung nun eine breit abgestützte Lösung vorliegt», sagte Stadtpräsident Alec von Graffenried. Er sei überzeugt, dass der Standort für das Tierheim ideal sei und hoffe, dass mit der Annahme der Überbauungsordnung der Weg für die Realisierung geebnet sei. Die Überbauungsordnung wird nun dem Amt für Gemeinden und Raumordnung (AGR) gemeinsam mit dem Baugesuch für das Tierheim zur Genehmigung unterbreitet. Im Rahmen dieses Genehmigungsverfahrens wird das AGR auch über die hängigen Einsprachen aus der öffentlichen Auflage entscheiden.

Die detaillierten Abstimmungsresultate finden Sie unter www.bern.ch/abstimmungsresultate

Gemeinderat Stadt Bern

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