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27. Februar 2017 | Gemeinderat, Direktionen

Velostation Schanzenbrücke: Start der Bauarbeiten

Die am oberen Ende der Schanzenbrücke gelegene, älteste Berner Velostation entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen. Sie wird deshalb saniert und erweitert. Die Bauarbeiten beginnen heute und dauern voraussichtlich bis im Sommer. Die Verbesserung und der Ausbau der Veloparkierung rund um den Bahnhof Bern sind wichtige Ziele der städtischen Verkehrspolitik.

Die Velostation Schanzenbrücke wurde im Jahr 2000 eröffnet und ist die am längsten in Betrieb befindliche Velostation in Bern. Die Räumlichkeiten sind mittlerweile zu eng und die Velostation ist sanierungsbedürftig. Ausserdem erfüllt das Veloabstellsystem die heutigen Ansprüche nicht mehr. Die Anlage wird deshalb umfassend saniert und auf 300 Abstellplätze erweitert. Bisher bot die Velostation Platz für 140 Velos und ist seit einigen Jahren durch Stammkundinnen und Stammkunden ausgebucht. Neue Kunden werden auf eine Warteliste gesetzt.

Eröffnung im Sommer 2017

Das Gebäude, in dem sich die Velostation befindet, gehört der Grossen Schanze AG. Die Räume werden von der Stadt Bern gemietet und die Velostation wird vom Kompetenzzentrum Arbeit (KA) betrieben. Die Rohbauarbeiten, die für den Umbau nötig waren, wurden von der Eigentümerin bereits im Rahmen des Projekts «PostParc Bern» ausgeführt. Die aktuellen Bauarbeiten betreffen hauptsächlich den Innenausbau der Velostation. So soll ein neues Veloabstellsystem eingebaut, ein Aufenthaltsbereich für die Mitarbeitenden des KA geschaffen, die Elektroinstallationen erneuert und die Beleuchtung verbessert werden. Zudem ist der Einbau einer Lüftung vorgesehen, welche die Nutzbarkeit der Werkstatt wesentlich verbessert.

Während den Umbauarbeiten, die voraussichtlich bis im Sommer 2017 dauern, bleibt die Velostation geschlossen. Bis zur Wiedereröffnung werden die KA-Mitarbeitenden der «Schanzenbrücke» in den anderen Velostationen eingesetzt. Während der Bauzeit können Abonnentinnen und Abonnenten auf Ersatzplätze in der neuen Velostation Schanzenpost im «PostParc» ausweichen. Die Kosten für den Ausbau belaufen sich auf 1,045 Millionen Franken, welche von Bund, Kanton und Stadt getragen werden. Der Kostenanteil der Stadt Bern beträgt 441‘600 Franken.

 

Rund um den Bahnhof Bern mangelt es an Abstellplätzen für Velos und der Bedarf steigt weiter stark an. Deshalb ist der Ausbau der Velostationen und der Veloparkierungsmöglichkeiten im Umfeld des Bahnhofs eines der Hauptziele der Velo-Offensive, welche den Veloanteil am städtischen Gesamtverkehr bis 2030 verdoppeln will.

Präsidialdirektion

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